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Wasser als erneuerbare Ressource wird in seiner reinen, für den Menschen genießbaren Form knapper. Verstärkt durch den Klimawandel führt das nicht nur zu Vulnerabilität und zunehmender Kommerzialisierung, sondern auch zu Konflikten über Verfügbarkeit und Verwendung. Die menschliche Not wächst. Aus ethnologischer Perspektive beobachtet Karlheinz Cless den Einfluss dieser Phänomene auf die Kultur, lokale Ethnien, Wahrnehmungen und Bedeutungen in semi-ariden Gebieten in Ghana, Indien und China. Mit einem Vorwort von Hans Peter Hahn.
»Das Buch ist [...] für einen Einstieg in eine Anthropologie des Wassers geeignet, da es die vielfältigen und ineinander verwobenen Aspekte der Wahrnehmung, Verwendung und Bedeutung von Wasser verdeutlicht.« Ines Kohl, PAIDEUMA, 62 (2016)
Karlheinz Cless (Dr. rer. pol., Dr. phil.) ist Kaufmann, Philanthrop und Ethnograph. Er forscht und lehrt an der Goethe-Universität Frankfurt a.M.
Hans Peter Hahn ist Professor für Ethnologie an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Er arbeitet über materielle Kultur, Konsum und Migration. Neben Projekten der internationalen Museumskooperation forscht er zu Konsumgütern und zu Mobiltelefonen in Westafrika. Seine Publikationen umfassen Aufsätze über Fahrräder, Plastiksandalen, Mobiltelefone und andere Alltagsgüter sowie ökonomische Themen.