Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 5 von 7

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Konsum und Nation : Zur Geschichte nationalisierender Inszenierungen in der Produktkommunikation
Ist Teil von
  • Histoire : 31
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • 1 Inhalt 5 Einleitung 7 Geschichte, Tradition, Territorium 45 Schweizer Schokolade 47 Fashioning a Fashionable Canada 81 Narratives of Heritage and Modernity 109 Mobilität, Modernität, Nationalität 135 Motorization and Nationalization 137 Automobilisierung auf Österreichisch 163 Patriotismus, Abweichung, Verrat 195 Variations on a Global Theme? 197 Luxuskonsum als Herausforderung 223 Die Anderen, ihre Produkte, ›unsere‹ Nation 253 Spaghetti im Film 255 Aping the West in Hungary 279 Autoren und Autorinnen 303 306
  • Ob durch Reiseführer, Whisky-Inserate oder »Buy-National«-Kampagnen: Über eine Vielzahl an Medien transportierte die Produktkommunikation im 19. und 20. Jahrhundert nationale Identifikationsangebote. Die von Unternehmen, Interessensverbänden oder staatlichen Organisationen initiierten nationalisierenden Konkurrenz- und Distinktionsstrategien wurden von Journalisten bzw. Massenmedien aufgegriffen und an die Konsumenten herangetragen - in Deutschland ebenso wie in Kanada oder China. Dieser Band erweitert den bislang auf die Konsumgeschichte einzelner Länder und Regionen konzentrierten Fokus zugunsten europäischer sowie globaler Muster und Vergleiche.
  • »Obwohl der Medienbegriff und die kommunikative Funktion der Produkte im gros der Artikel nur eine nachgeordnete Rolle spielen, sind einige Beiträge durchaus für historisch arbeitende Medienwissenschaftler/-innen von Interesse.« Sarah Dellmann, MEDIENwissenschaft, 4 (2012) Besprochen in: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 100/1 (2013), Detlef Briesen
  • Oliver Kühschelm (Dr. phil.) ist Historiker am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte des Konsums, nationale Identifikationsfiguren, Bürgertum, Emigration nach Lateinamerika sowie Bild- und Diskursanalyse.
  • Franz X. Eder (Univ.-Prof. Dr. phil.) lehrt am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte des Konsums und der Sexualität sowie diskurs- und bildanalytische Methoden in der historischen Forschung und der Einsatz Neuer Medien und des E-Learnings in der Geschichtsvermittlung.
  • Hannes Siegrist (Univ.-Prof. Dr. phil.) lehrt vergleichende Kultur- und Gesellschaftsgeschichte am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig. Seine Forschungsschwerpunkte sind Hoch-, Populär- und Massenkultur, Sozialgeschichte der Mittelschichten sowie Institutionalisierung und Verrechtlichung sozialer und kultureller Prozesse in modernen Gesellschaften.
  • German