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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Alltag zwischen Studieren und Betteln : Die Kodrei Goldberg, ein studentisches Armenhaus an der Universität Wien, in der Frühen Neuzeit
Ist Teil von
  • Schriften des Archivs der Universität Wien : Band 016
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references and index.
  • Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; Danksagung; 1. Einleitung; 1.1. Forschungsstand; 1.1.1. Die pauperes in der allgemeinen Armutsforschung; 1.1.2. Die pauperes in der universitätsgeschichtlichen Forschung; 1.1.3. Literatur zur Kodrei Goldberg; 1.2. Quellen zur Kodrei Goldberg; 2. Die mittelalterliche und frühneuzeitliche Universität unter besonderer Berücksichtigung der Universität Wien; 2.1. Die Universität als Korporation; 2.1.1. Die universitas (magistrorum et) scholarium; 2.1.2. Fakultäten und Nationen; 2.1.2.1. Fakultäten; 2.1.2.2. Nationen; 2.1.2.3. Magisterfamilien
  • 2.2. Veränderungen in der Universitätsverfassung ab dem Beginn der Neuzeit2.3. Studienrichtungen und Studiengang; 2.3.1. Die artes liberales; 2.3.2. Die Medizin; 2.3.3. Die Rechtswissenschaften; 2.3.4. Die Theologie; 2.3.5. Arten der Lehrveranstaltung; 2.3.6. Akademische Grade; 2.3.7. Die Lehrenden; 2.4. Die Studenten; 2.4.1. Studenten, Scholaren, Universitätsbesucher; 2.4.2. Typologie der studentischen Universitätsbesucher; 2.4.3. Die soziale Zusammensetzung der Universitätsbesucher; 2.4.3.1. Die nobiles; 2.4.3.2. Die divites; 2.4.3.3. Die pauperes; 2.5. Kosten des Studiums
  • 2.5.1. Studienkosten2.5.2. Lebenshaltungskosten; 2.5.2.1. Bursen und Kollegien; 2.5.2.2. Kodreien; 2.5.2.3. Sonstige Kosten; 2.6. Gesamtkosten des Studiums an der Wiener Artistenfakultät; 2.7. Möglichkeiten der Studienfinanzierung; 2.7.1. Nebenerwerbstätigkeiten; 2.7.2. Betteln; 2.7.3. Stipendienstiftungen; 3. Die Kodrei Goldberg; 3.1. Entstehung; 3.2. Organisation und Amtsträger; 3.3. Das Goldberghaus; 3.3.1. Ausstattung; 3.3.2. Bibliothek; 3.4. Finanzielle Ausstattung der Kodrei; 3.4.1. Weinbergerische Stiftung; 3.4.2. Königinsche Stiftung; 3.4.3. Tillherische Stiftung
  • 3.4.4. Waltherische Stiftung3.4.5. Philippinische Stiftung; 3.4.6. Weitere Stiftungen und Geldmittel; 3.5. Die Bewohner des Goldbergs; 3.5.1. Zahl; 3.5.2. Pauperes; 3.5.3. Regionale Herkunft; 3.5.4. Aufnahme; 3.5.5. Leben in der Kodrei; 3.5.5.1. Tagesablauf; 3.5.5.2. Allgemeine Verhaltensregeln; 3.5.5.3. Mahlzeiten; 3.5.5.4. Unterricht und Rekreation; 3.5.5.5. Almosensammeln; 3.5.5.6. Graduierung und weiterer Lebensweg; 3.6. Die Kodrei Goldberg unter dem Provisor Andreas Weissenstein; 3.6.1. Andreas Weissenstein - biographische Notizen; 3.6.2. Weissenstein als Provisor des Goldbergs
  • 3.6.3. Bezüge zwischen dem Unterrichtskonzept Weissensteins und anderen Schulordnungen3.7. Studien- und Lebenshaltungskosten der Bewohner des Goldbergs; 4. Die Haltung der Obrigkeiten gegenüber den pauperes; 4.1. Die Universität; 4.2. Stadt und Landesfürst; 4.2.1. Die Stadt; 4.2.2. Landesfürstliche Behörden; 4.2.2.1. Gesundheitspolizeiliche Verfügungen; 4.2.2.2. Verfügungen über den Schülerbettel; Zusammenfassung; Prosopographischer Anhang; I. Verzeichnis der Amtsträger der Kodrei Goldberg zwischen 1469 und 1764; II. Verzeichnis der Scholaren der Kodrei Goldberg zwischen 1514 und 1727
  • Glossar
  • Poor students (pauperes) had been frequenting the universities during the Middle Ages and the Early Modern Times (at times in significant numbers). University documents mention them as profiteers of reduction or remission of fees which students had to pay for matriculation, lectures, examinations and degrees. There is less information about their living conditions at the university. The University of Vienna always had a high number of paupers. Therefore the so-called "Kodreien" (codriae), i.e. dwellings established for poor students were typical institutions in Vienna. Taking the example of the biggest of these houses, the "Kodrei Goldberg" or codria Aurei montis, the book throws light how Viennese pauperes from c. 1470 to 1622 managed their lives between learning and begging. Finally the author takes a political point of view: were these codriae meant to support or control the poor students, which problems results from their begging activities in town, and how dealed the authorities (the university, the town and the sovereign) with these problems?
  • Dr. Ulrike Denk studierte Geschichte und Germanistik an der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Universitäts- und Bildungsgeschichte mit besonderer Berücksichtung der Finanzierung von Studium in der Frühen Neuzeit.
  • Dr. Kurt Mühlberger, geb. 1948, Hofrat i. R., ist Dozent für Österreichische Geschichte an der Universität Wien und war von 1983 bis 2010 Direktor des Archivs der Universität Wien.
  • Dr. Johannes Seidl, 1955 geboren, studierte Geschichte und Romanistik und promovierte 1996. Er publizierte zahlreiche Beiträge, u. a. zur Geschichte der Erdwissenschaften. Zurzeit ist er am Archiv der Universität Wien tätig.
  • Hofrat Thomas Maisel ist Leiter des Archivs der Universität Wien.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-7370-0077-8, 3-8470-0077-2, 1-283-97099-6
OCLC-Nummer: 828299152
Titel-ID: 9925175777706463