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Includes bibliographical references (p. 595-619) and index.
Inhalt; Vorrede; 1. Einleitung; 2. Die Bestimmung des Menschen - ein Thema der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Deutschland, speziell bei Kant; 3. Der stoische Ursprung der Bestimmungsfrage; 4. Der Mensch und die Geschichte der Menschheit; 5. Kopernikus und Newton, Hypothese und Gewißheit; 6. Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen?; 7. Kritik der reinen Vernunft: Der Gerichtshof; 8. Kritik der praktischen Vernunft: Die Gegenkritik; 9. Kritik der Urteilskraft: Das Brückenwerk der Zwecke; 10. Die Vierte Kritik; Schluß; Inhaltsübersicht; Anmerkungen Kapitel 1-6
Hauptbeschreibung Nach Kant liegt der Zweck der menschlichen Existenz in der Moral und damit der Freiheit, auf sie richtet sich unser gesamtes Vernunftinteresse. Aus diesem gut bezeugten Zentrum werden in der vorliegenden Untersuchung die kopernikanische Wende, die Geschichtsphilosophie und vor allem die drei Kritiken interpretiert; dass die Kritik der reinen Vernunft sich als republikanischer Gerichtshof artikuliert, ist in der Leitidee der moralischen Bestimmung des Menschen begründet. Kants Wirkung beruhte auf dem Freiheitspathos, mit dem er sich gegen die Bevormundung durch die