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Inhaltsverzeichnis; Vorbemerkung des Verlages; Vorwort des Herausgebers; Edmund Husserl: Erfahrung und Urteil; Einleitung. Sinn und Umgrenzung der Untersuchung; 1. Das prädikative Urteil als zentrales Thema in der Genealogie der Logik; 2. Die traditionelle Bestimmung und Vorzugsstellungdes prädikativen Urteils und ihre Probleme; 3. Die Doppelseitigkeit der logischen Thematik. Das Evidenzproblem als Ausgangspunkt der subjektiv gerichteten Fragestellungen und seine Überspringung in der Tradition
4· Die Stufen des Evidenzproblems. Gegenständliche Evidenz als Vorbedingung möglichen evidenten Urteilens 5. Der Rückgang von der Urteilsevidenz auf gegenständliche Evidenz.; a) Bloßes Urteilen als intentionale Modifikation evidenten Urteilens; b) Mittelbare und unmittelbare Evidenzen und die Notwendigkeit des Rückgangs auf die schlicht unmittelbaren Erkenntnisse; c) Die unmittelbaren, ""letzten"" Urteile bezogen auf Individuen als letzte Gegenstände-worüber (letzte Substrate)
6. Erfahrung als Evidenz individueller Gegenstände.Theorie der vorprädikativen Erfahrungals erstes Stück der genetischen Urteilstheorie 7. Welt als universaler Glaubensboden für jedeErfahrung einzelner Gegenstände vorgegeben; 8. Die Horizontstruktur der Erfahrung; typische Vorbekanntheit jedes einzelnen Gegenstandesder Erfahrung; 9. Die Welt als Horizont aller möglichen Urteilssubstrate. Der dadurch bedingte Charakter der traditionellen Logik als Weltlogik
10. Der Rückgang auf die Evidenz der Erfahrung als Rückgang auf die Lebenswelt. Abbau der die Lebenswelt verhüllenden Idealisierungen 11. Die Ursprungsklärung des Urteils und Genealogie der Logik im Gesamthorizont der transzendentalen, phänomenologisch-konstitutiven Problematik; 12. Der Ansatz der Einzelanalysen. Die Unterscheidung schlichter und fundierter Erfahrungen und die Notwendigkeit des Rückgangs auf die schlichtesten Erfahrungen; 13. Der allgemeine Begriff des Urteils und desGegenstandes. Urteil als Feststellung
14· Die Notwendigkeit des Ausgangs der Analysen von der äußeren Wahrnehmung und dem Wahrnehmungsurteil und die Begrenzung der UntersuchungI. Abschnitt. Die vorprädikative (rezeptive) Erfahrung; I. Kapitel. Die allgemeinen Strukturen der Rezeptivität; 15. Übergang zur Analyse der äußeren Wahrnehmung; 16. Das Feld passiver Vorgegebenheiten und seine assoziative Struktur; 17. Affektion und Ichzuwendung. Rezeptivität als niederste Stufe ichlicher Aktivität; 18. Aufmerksamkeit als Ichtendenz
19. Die erfahrende Ichtendenz als ""Interesse"" am Erfahrenen und ihre Auswirkung im ""Tun"" des Ich
Husserl (1859-1938) hatte sich in seinem Werk ""Formale und transzendentale Logik"" das Ziel gesetzt, den inneren Sinn, die Gliederung und Zusammengehörigkeit all dessen nachzuweisen, was bislang an logischen Problemen behandelt worden war, und die Notwendigkeit einer phänomenologischen Durchleuchtung der gesamten logischen Problematik darzutun. Ein Hauptstück der analytisch-deskriptiven Untersuchungen, die einer solchen phänomenologischen Begründung der Logik dienen, ist ""Erfahrung und Urteil"". Das Buch entstand in Zusammenarbeit mit Schülern und Mitarbeitern. Biographische Informationen
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