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Autor(en) / Beteiligte
Titel
Die Menschwerdung Gottes im Bibeltext : Mit einem Nachwort von Karl Kardinal Lehmann [electronic resource]
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • [1. Auflage]
  • Includes bibliographical references.
  • Inhalt; Vorbemerkung; I Gott gibt Menschen das Wort; Menschlicher Text oder Gottes Wort - eine falsche Alternative; Die Gottesoffenbarung in der Bibel und im Koran; Der Evangelienbericht komponiert die Bergpredigt; Die Offenbarung der Zehn Gebote in der Darstellung des AltenTestaments; Das Neue Testament - Inkarnation als Textgeschehen; II Gott will erzählt sein; Die Gattung Erzählung als Offenbarungsweise Gottes in derBibel; Die alttestamentliche Erzählung: Gottes Herablassung zu Moseals Offenbarungsträger
  • Die neutestamentliche Erzählung: Gott begibt sich als Herr undBruder in die KnechtsgestaltTemporale Struktur des biblischen Erzählens: gleichzeitig Rückblickund Vorläufigkeit; Der Sinnhorizont des biblischen Erzählens; Das Gethsemane-Gebet: die Durchbrechung der herrschendenErzählhaltung; Die Leidensgeschichte - das Erzählen des Unsäglichen; Die Vierzahl der Evangelien; III Jesus als erzählter Erzähler: Das Gleichnis vom Sämann; Warum redet Jesus in Gleichnissen?; Das erzählte Gleichnis - der Erzählakt im Kontext - das erzählteErzählen; Die Ausschließungsrede als Einschließungsrede
  • IV Die Gottesgeburt als GeschichtserzählungGeschichtsdurchkreuzung in der Komposition der Weihnachtsgeschichtedes Lukas; Geschichtstheologie im Alten und im Neuen Testament; Konfrontation von Weltgeschichte und Heilsgeschichte in derlukanischen Geburtsgeschichte; Das Kind in der Krippe übermächtigt den Augustus; Der Bethlehemitische Kindermord des Herodes als Ohnmachtshandlung; Nähe und Ferne des Gottessohns; Der Text selber ist das Offenbarungswort; V Bibeltext und theologische Anstrengung des Begriffs; Die Bibel bedarf der Auslegung und damit der Theologie - inKnechtsgestalt
  • Ein Gelingen, dem ein Moment des Scheiterns innewohntGotteslob aus dem Mund der Unmündigen; Nachwort; I.; II.; III.
  • "Die Herablassung Gottes zu den Menschen erfolgt nicht nur in der Inkarnation, sondern geschieht auch im menschlichen Erzählen von Gott in den Evangelien. Auch die Schrift mit ihren Grenzen ist eine Knechtsgestalt des sich offenbarenden Gottes. Nur so kann das Unsägliche gesagt werden. Vor diesem Hintergrund werden von Gerhard Kaiser in fünf großen Schritten die Mitteilung des Wortes von Gott her, das Geschehnis der Erzählung als Offenbarungsweise Gottes in der Bibel, das Reden Jesu in Gleichnissen, das Verhältnis von Weltgeschichte und Heilsgeschichte sowie von Erzählung und Theologie dargelegt. Dabei mischen sich ganz grundlegende Erkenntnisse und eindringliche Einzelinterpretationen. Das eine erhellt das andere. Viele geradezu aphoristisch verdichtete Pointen beschreiben tiefe Einsichten, die Theologie und zumal Exegese bereichern. Gerhard Kaiser hat diese außerordentliche Schrift wie ein Vermächtnis geschrieben. Bei aller Gelehrsamkeit spürt man das Herzblut eines ursprünglichen Lesers der Bibel." (Karl Kardinal Lehmann)
  • Gerhard Kaiser ist emeritierter Ordinarius für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Albert Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau, Dr. phil. h.c. (Universität Lüttich), Dr. theol. h.c. (Evangelisch-Theologische Fakultät der Universität Tübingen).
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-7720-5412-9
OCLC-Nummer: 815784678
Titel-ID: 9925159709006463