Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Was Texte zusammenhält : Zu einer Pragmatik des Textverstehens [electronic resource]
Ist Teil von
Europäische Studien zur Textlinguistik : 12
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
[1. Auflage]
Includes bibliographical references and index.
Inhaltsverzeichnis; Vorwort; 1 Was ist Textlinguistik?; 1.1 Transphrastische Grammatik; 1.2 Textsorten; 1.3 Texttypologien; 1.4 Der psycholinguistische Ansatz; 1.5 Lektüretheorien; 1.6 Ausblick; 2 Vorstellungen und Bedeutungen; 2.1 Zeichentheorien; 2.2 Das Sprachzeichen; 2.3 Kategorisierungen; 2.4 Prototypen; 2.5 Mentale Bilder und logische Propositionen; 2.6 Die Grenzen der Semantik; 2.7 Die Notwendigkeit einer Pragmatik; 3 Texte verstehen und produzieren; 3.1 Vom Wort zum Satz; 3.2 Texte verstehen; 3.3 Texte produzieren; 3.4 Prädikat-Argument-Strukturen; 3.5 Propositionen und Sätze
4 Mit der Sprache etwas bewirken4.1 John Austin; 4.2 John Searle; 4.3 Zur Definition der Sprechakte; 5 Die Sprache der Sprechsituation anpassen; 5.1 Indirekte Sprechakte; 5.2 Direkte Sprechakte?; 5.3 Höflichkeit; 5.4 Anpassung an die Kommunikationssituation; 5.5 Weitere Formen der Abschwächung und Verstärkung; 5.6 Distanz und Nähe; 5.7 Hochsprache und Schriftlichkeit; 5.8 Von der Literatur- zur Fachsprache; 6 Sätze zerlegen; 6.1 Prädikate und Argumente; 6.2 Der Referenzakt; 6.3 Die Koreferenz; 6.4 Die dynamische Semantik; 6.5 Adverbien und Adverbiale; 6.6 Komplexe Sätze; 6.7 Appositionen
9.6 Der Texttyp10 Die Verknüpfung der Sprechakte im Text; 10.1 Von der hierarchischen Struktur des Sprechakts ...; 10.2 ... zur hierarchischen Struktur der Texte; 10.3 Konnektive; 10.4 Ein Urteil des schweizerischen Bundesgerichts; 10.5 Sequenzen; 10.6 Teiltexte; 10.7 Ausblick; 11 Der dominierende Sprechakt; 11.1 Den dominierenden Sprechakt finden; 11.2 Werbung; 11.3 Politische Reden; 11.4 Gesetzestexte; 11.5 Anweisungstexte; 11.6 Zeitungsmeldungen; 12 Texte über Texte; 12.1 Paratexte; 12.2 Der Titel; 12.3 Das Vorwort; 12.4 Abstract und résumé; 12.5 Metatexte; 12.6 Fußnoten
16.1 Einleitung
Hauptbeschreibung Was macht aus einer Abfolge von Sätzen einen Text? Diese grundlegende Frage der Textlinguistik lässt sich nicht auf einer rein linguistischen Grundlage lösen. Das liegt daran, dass das Verstehen von Texten eine aktive Tätigkeit ist, die mehr als nur sprachliche Kenntnisse voraussetzt. An einen Text gehen wir dabei mit einer gewissen Erwartungshaltung heran, die das Verstehen steuert, aber auch im Verlauf der Lektüre modifiziert werden kann. Unsere grundsätzliche Annahme ist dabei, dass einem Text nicht nur eine bestimmte Kommunikationsabsicht zugrunde lieg