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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Der Text unserer Natur : Studien zu Illuminismus und Aufklärung in Frankreich in der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts [electronic resource]
Ist Teil von
  • Romanica Monacensia : 77
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • [1. Auflage]
  • Intro -- Vorbemerkung -- Inhalt -- EINLEITUNG -- 1. Lumières und Illuminismus -- 2. Interessen und Fragen -- 2.1. Das Interesse an der Epoche -- 2.2. Das Interesse am Einzeltext -- 3. Aufklärung und Illuminismus: Die Gesprächspartnerund ihr Gespräch -- 3.1. Erster Umriss der beiden Parteien im Spiegel der Forschung -- 3.2. Die Interaktion zwischen Aufklärern und Illuministen -- 4. Zum Aufbau der Untersuchung -- ERSTER TEIL:DER ILLUMINISMUS INNERHALB EINESSYNCHRONISCHEN EPOCHENBILDES -- Kapitel I: Tableaux. Die Rede des Menschen alsRepräsentation -- 1. Das Repräsentationsmodell des Zeichens -- 1.1. Das Repräsentationsmodell und das 'klassische' Wissen nachFoucault -- 1.2. Idee und Repräsentation in Saint-Martins Crocodile -- 1.3. Die Klassifikation der Geister: Martinistische Pneumatologie -- 2. Die Dimension der Linearität -- 2.1. Sprache als Analyse und Genese -- 2.2. Das Analyse-Genese-Modell als Denkfigur der 'Klassik' -- 2.3. Das Narrative als ausgegrenztes Anderes der Genese -- 2.4. Der Mythos als Gegenentwurf zur Genese: Martines dePasqually -- 2.5. Die Emanzipation der Geschichte von der Genese -- 3. Die Dimension der Referenz -- 3.1. Sensualismus und Gewissheit -- 3.2. Schleier, Täuschungen und lumière astrale im Illuminismus -- 3.3. Energie, Wille und Erkenntnis: inquiétude -- 4. Zusammenfassung I -- Kapitel II: Ruinen. Die Rede Gottes alsRepräsentation -- 1. Die illuministische Pansemiotik und dasRepräsentationsmodell -- 2. Mikrokosmos und Makrokosmos -- 3. Der Mensch als Interpretant der Natur -- 3.1. "Expliquer les choses par l'homme" -- 3.2. 'Der schönste Buchstabe Gottes' -- 3.3. Das Christusereignis als Wiederherstellung einesZeichenbezugs -- 3.4. Der Mensch als Blaupause der Kreaturen bei Robinet -- 3.5. Die Ruinen der Welt und ihr menschlicher Schlüssel -- 4. Die Natur als Interpretant des Menschen.
  • 4.1. Delisle de Sales und die Illuministen -- 4.2. Das Pathos des Sublimen: Senancours Naturmeditationen -- 5. Mensch und Welt als einander deutende Ruinen: Lesnuits élyséennes von Jean Antoine Gleizes -- 5.1. Esoterische Naturreligion -- 5.2. Der Lebensweg als erzieherische Ruinenlektüre -- 6. Zusammenfassung II -- ZWEITER TEIL:DER ILLUMINISMUS ALS STRANG EINERDIACHRONIE -- Kapitel III: Leben. Die Sprache Gottes alsEnergie -- 1. Organisation und Energie -- 1.1. Das Hervortreten des Energiebegriffs -- 1.2. Ein 'Herold der Energie': Diderot -- 2. Wege zur Energie im strategischen Geschehen derDiskurse -- 2.1. Zielsetzungen -- 2.2. Regionaldiskurse der Energie -- 3. Der herabfließende Logos bei Saint-Martin undMartines de Pasqually -- 3.1. Die martinistische Schöpfungslehre -- 3.2. Saint-Martin: Die materielle Welt als Wunde -- 4. Zusammenfassung III -- Kapitel IV: Logos. Die Sprache des Menschen alsEnergie -- 1. Der Widerspruch zwischen Pansemiotik undPanenergetik bei Saint-Martin -- 1.1. Wiederaufnahme der Analyse der Zeichentheorie Saint-Martins -- 1.2. Das Gefängnis aus Zeichen und der Fluss des Logos -- 2. Der Wechsel des Hintergrundmythos von Martines zuBöhme -- 2.1. Böhmes Genesis-Mythos -- 2.2. Der Mensch als sensorium Dei und Gottes Saitenspiel beiBöhme -- 3. Die Sprache und die Sendung des Geistmenschenbeim späten Saint-Martin -- 3.1. Der Mensch als Spiegel -- 3.2. "Phanor, poème sur la poésie": Der Dichter als Erlöser -- 4. Zusammenfassung IV -- SCHLUSS -- BIBLIOGRAPHIE.
  • Aufklärer und Illuministen erheben im 18. Jahrhundert gleichermaßen den Anspruch, auf der Seite des Lichts der Erkenntnis zu stehen. Aber wo die illuministischen Esoteriker sich dazu auf einen theosophisch begründeten Geistbegriff berufen, verkünden die Aufklärer den Anspruch einer natürlichen Vernunft. Ziel der Studie ist, zunächst im Rahmen einer diskursarchäologischen Untersuchung den Anteil beider Seiten an der Episteme ihrer Epoche herauszuarbeiten und nach der epochenspezifischen, Vernünftigkeit ihrer Diskussionsbeitrage zu fragen. Der zweite Teil wechselt sodann von der synchronischen zu einer diachronischen Perspektive und zeigt das Entstehen einer neuen Konstellation um 1800, zu deren Herausbildung Aufklärer wie Diderot ond theosophische Mystiker wie Saint- Martin aus ihren gegensätzlichen Positionen gleichermaßen beitragen haben.
Sprache
Identifikatoren
ISBN: 3-8233-7479-6
OCLC-Nummer: 1195464920
Titel-ID: 9925159484506463
Format
1 online resource (595 pages)
Schlagworte
Natur, Erkenntnis, Konstellation