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Maria Kuncewiczowa (1895–1989) setzte mit »Zwei Monde« dem malerischen Weichselstädtchen Kazimierz Dolny ein Denkmal. Als junge Frau hatte sie sich in den Ort verliebt, ein Haus entdeckt mit Malven, Kapuzinerkresse und Rosen. In zwanzig Kapiteln gibt sie Einblicke in das Leben der Sommergäste und der ansässigen Bevölkerung – der Bettlerin Agata, der Schneiderin Walentyna, des blinden Hirten Michał und des jüdischen Eisenhändlers Mistig. Mit grandioser Beschreibungskraft und fast schwereloser Sprachmagie lässt Kuncewiczowa die versunkene Welt der Zwischenkriegszeit in einem friedlichen Panorama des kleinstädtischen Alltags vor unseren Augen wiederauferstehen.