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Jugendliche erzählen die Geschichte ihres eigenen Landes : Zum historischen Erzählen von Schülerinnen und Schülern am Ende ihrer schulischen Allgemeinbildung
Vorwort 1. Einleitung: Fragestellung und Relevanz 2. Schweizer Geschichte in Wissenschaft, Gesellschaft und Schule 2.1 Schweizer Geschichte im fachwissenschaftlichen Kontext 2.2 Schweizer Geschichte im gesellschaftlichen Kontext 2.3 Schweizer Geschichte im schulischen Kontext2.3.1 Primarstufe 2.3.2 Sekundarstufe 1 2.3.3 Sekundarstufe 2 2.4 Fazit 3. Historisches Erzählen: Theoretischer Hintergrund und Forschungsstand 3.1 Zum historischen Erzählen 3.2 Form historischer Erzählungen 3.2.1 Merkmale historischer Erzählungen 3.2.2 Erzähltypen 3.2.3 Erzählmuster3.3 Funktion historischer Erzählungen 3.4 Qualität historischer Erzählungen 3.5 Historisches Erzählen im Geschichtsunterricht 3.6 Empirische Studien zum historischen Erzählen über die Geschichte des eigenen Landes4. Methodisches Vorgehen: Explorative Mehrebenenuntersuchung 4.1 Erhebungszeitpunkt 4.2 Sample 4.3 Datenerhebung 4.4 Auswertung 5. 1291 vs. 1848: Was erzählen die Schülerinnen und Schüler?5.1 Dominanz des Mythos 5.1.1 Omnipräsente Meistererzählung 5.1.2 Wird der Mythos als solcher gekennzeichnet? 5.2 Dominanz der Verfassung 5.2.1 Konstitutionelle Entität: Neutrale Demokratie mit 26 Kantonen 5.2.2 Kulturelle Entität: Vier Sprachen, Schokolade und Käse 5.2.3 Geographische Entität: Kleines Land inmitten von Europa 5.2.4 Ökonomische Entität: Wirtschaftlich starkes Land 5.2.5 Humanitäre Entität: Gründungsland des Roten Kreuzes 5.3 Fazit 6. Ich werde versuchen, dir die Schweiz etwas näher zu bringen : Wie erzählen die Schülerinnen und Schüler?6.1 Form6.1.1 Retrospektivität6.1.1.1 Textanfang6.1.1.2 Textabschluss6.1.1.3 Ursache-Wirkung6.1.2 Temporalität6.1.3 Selektivität6.1.3.1 Personen6.1.3.2 Ereignisse6.1.3.3 Perspektive6.1.4 Konstruktivität6.1.5 Partialität6.2 Funktion6.2.1 Personale und kollektive Identitätsstiftung6.2.2 Erkenntnisgewinn6.2.3 Normvermittlung6.2.4 Performativität6.3 Fazit7. Zur Qualität: Wie lässt sich das Erzählte bewerten?7.1 Empirische Plausibilität7.2 Narrative Plausibilität7.3 Normative Plausibilität7.4 Fazit8. Erkenntnisse: Was und wie Schweizer Jugendliche über die Geschichte der Schweiz erzählen8.1 Zum Inhalt: Was erzählen die Jugendlichen über die Geschichte der Schweiz?8.2 Zur Form und Funktion: Wie erzählen die Jugendlichen ihre Geschichte der Schweiz?8.3 Zur Qualität: Wie lässt sich das Erzählte bewerten?9. Diskussion und Ausblick9.1 Reflexion des Forschungsdesigns und der Erkenntnisse9.2 Hinweise für den praktischen Umgang mit historischem Erzählen im Unterricht9.3 Vorschläge für Forschungsvorhaben zum historischen Erzählen10. Verzeichnisse10.1 Literaturverzeichnis10.2 Verzeichnis der Grafiken, Abbildungen und Tabellen11. Anhang 11.1 Luzerner Lehrplan zur Schweizer Geschichte auf der Sekundarstufe 111.2 Lehrpläne ausgewählter Luzerner Gymnasien zur Schweizer Geschichte auf der Sekundarstufe 2
Dieser Band gibt Antworten auf die Frage, wie Schweizer Jugendliche die Geschichte ihres eigenen Landes erzählen. Die Analyseergebnisse werden dabei in drei Schritten präsentiert. Der Zugang erfolgt zuerst über den Inhalt der Texte ( Was? ). Hierzu bietet das Konzept der Entität eine wichtige theoretische Grundlage. Danach werden die Erkenntnisse zum Wie? der historischen Erzählungen auf Basis der Kriterien einer historischen Erzählung analysiert. Abschließend wird gezeigt, wie sich historische Erzählungen von Jugendlichen beurteilen lassen und welche Schlussfolgerungen dies für die Scientific Community zulässt