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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Apostel des Friedens : die Korrespondenz zwischen Wilhelmine von Bayreuth und Voltaire
Ort / Verlag
Berlin : Duncker & Humblot
Erscheinungsjahr
[2023]
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Beschreibungen/Notizen
  • Zwar mutet die Anzahl der nur 46 überlieferten Briefe, die Voltaire und Wilhelmine von 1742-1758 austauschen, nicht eben stattlich an verglichen mit den 238 Briefen, die der Aufklärer und Luise-Dorothea von Sachsen-Gotha in fast gleich langer Zeit einander schreiben. Zudem ist die hier vorgelegte Korrespondenz zeitlich sehr ungleich verteilt - hat es aber in sich: Einen ersten Schwerpunkt bilden die Jahre 1750-1752, als es Voltaire nach zähem Ringen gelingt, mit dem Marquis d' Adhémar eine adäquate Repräsentationsfigur nach Bayreuth zu vermitteln. Eine ähnlich hohe Frequenz zeigt der Briefwechsel 1756-1758, also während der Anfänge des blutigsten Kriegs der Epoche. Da wollen die Fürstin und der Aufklärer zwischen Preußen und Frankreich vermitteln. Doch mit seinem Sieg über die Franzosen bei Rossbach im November 1757 macht Friedrich II. als übermächtiger Spieler im Hintergrund dem Vermittlungsspiel ein Ende. Die Korrespondenz bietet ferner die Bühne für ein höchst amüsantes Rollenspiel, das den Standesunterschied zwischen dem Aufklärer und der Markgräfin elegant überspielt."Apostles of Peace. The Correspondence between Wilhelmine of Bayreuth and Voltaire": Even if the 46 letters written by Wilhelmine of Bayreuth and Voltaire between 1741 and 1758 may not seem an abundant correspondence it offers nonetheless valuable insights into the exchange of letters as a common interest of the partners. Indeed the dominant common interest during the last period of this correspondence (1756 to 1758) was to reach peace between Prussia and France in the Seven Years' War
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783428187034, 3428187032
OCLC-Nummer: 1371430873, 1371430873
Titel-ID: 9925127363006463

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