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"Dieses Buch entstand im Rahmen des [...] Sonderforschungsbereichs 923 'Bedrohte Ordnungen' an der Universität Tübingen."-- (Impressum)
Klappentext: Schon im alten Rom hatten Pandemien wie die Justinianische Pest verheerende Folgen. Und auch damals krankte die Wirtschaft an eklatantem Fachkräftemangel. Nicht erst seit Erfindung des Internets, schon in der frühen Neuzeit versprühten Hassprediger ihr rhetorisches Gift. Hunger ist nicht erst seit der Ukrainekrise für viele Gesellschaften eine tödliche Katastrophe. Wie sind Menschen in früheren Zeiten mit solch tiefgreifenden Problemen oder gar Extremsituationen umgegangen? Krisen anders denken analysiert die ganze Bandbreite menschlichen Handelns und beschreibt die daraus erwachsenden Chancen und Risiken. Denn wer die Dynamik der Krise beherrscht, kann selbst weit entfernt scheinende Ziele erreichen: Solidarität organisieren, Schwachen aufhelfen, Zusammenhalt herstellen - allerdings auch Grundrechte außer Kraft setzen, Feinde benennen und Gewaltaktionen starten.