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Klassische Theorien Sozialer Arbeit und soziale Bewegungen : eine wissenssoziologische Verhältnisbestimmung anhand der Begriffsverwendung von "Volk" und "Nation"
Soziale Arbeit hat sich immer wieder zu sozialen Bewegungen ins Verhältnis gesetzt - dieses aber nicht weiter definiert. Dieses Buch geht dem Verhältnis von Sozialer Arbeit zu sozialen Bewegungen empirisch nach und betrachtet den Entstehungszeitraum Sozialer Arbeit - das Deutsche Kaiserreich und die Weimarer Republik. Die Autorin fragt danach, wie in Zeitschriften der Arbeiterbewegungen, der Jugendbewegung und der bürgerlichen Frauenbewegung sowie in klassischen Theorieansätzen Sozialer Arbeit die historischen Grundbegriffe "Volk" und "Nation" thematisiert werden und welche Schlüsse sich daraus in Bezug auf das Verhältnis von Sozialer Arbeit zu sozialen Bewegungen ziehen lassen.
Social work has repeatedly placed itself in relation to social movements - but has not defined this relationship further. This book empirically explores the relationship of social work to social movements and looks at the period of social work's emergence - the German Empire and the Weimar Republic. The author asks how the concepts of "people" and "nation" are thematized in journals of the labor movements, the youth movement, and the bourgeois women's movement, as well as in classical theoretical approaches to social work, and what conclusions can be drawn from this with regard to the relationship of social work to social movements.