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Emotional und sozial belastete Kinder und Jugendliche sind eine Herausforderung für Schulen. Ein sensibler Umgang mit ihnen muss dem höheren Bedarf an Schutz und Halt Rechnung tragen und zugleich ein Konzept des Empowerments verfolgen. Dabei ist es unverzichtbar, die Klasse, die gesamte Schule, die Familien und das Lebensumfeld miteinzubeziehen.Dieses Buch zeigt, wie die Förderung emotional und sozial belasteter Schüler_innen gelingt, indem die Schule als Lern- und Sozialraum geeignete Haltungen und Unterrichtsformen entwickelt, die zugleich schützen und fördern. Grundlage dafür sind Kommunikation und Kooperation, aber auch Fachwissen über emotionale und soziale Störungen. Darüber hinaus bedarf es eines Schulkonzepts, das fachliche und personale Kompetenzen ebenso weiterentwickelt wie Organisationsstrukturen. Ein stützender und die Resilienz stärkender Unterricht ist dafür eine entscheidende Hilfe. Diese Veränderungen kommen nicht nur dem Kind, sondern der Schulqualität insgesamt zugute.