Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
II. Der Krieg jenseits des FriedensIII. Idealtypische Merkmale des Krieges; IV. Macht und Norm im militanten Konstitutionsdiskurs; V. Das Reentry der Macht in die Norm; VI. Der Ort der Konstitutionsfunktion des Krieges; D. Soziale Moral: Normative Gesellschaftsvorstellung, militante Semantik des Sozialen und politische Friedensnorm; I. Militärische Neuerungen zu Beginn des 19. Jahrhunderts; II. Soziale Moral im Kontext von Kultur, Krieg und Ökonomie; III. Mediale Öffentlichkeit: Das Kleist-Müller-Projekt; IV. Organischer Staat und schöne Gesellschaft; V. Der Raum der Gesellschaft; VI. Krieg
VII. . . . und FriedenVIII. Erfahrung und Wirkung; IX. Die Modernität der Romantik; E. Totale Mobilmachung: Der kriegsgesellschaftliche Diskurs und das Scheitern der Zivilgesellschaft in der Zeit zwischen den Weltkriegen; I. Militärische Neuerungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts; II. Kritik der Romantik; III. Individualisierung und sachlicher Heroismus; IV. Technisierung und Professionalisierung; V. Totale Mobilmachung, militante Semantik des Sozialen und totaler Staat; VI. Apologie der Gewalt; VII. Frieden nach dem Zukunftskrieg?; VIII. Erfahrung und Wirkung
Eine der Grundfragen der Soziologie lautet: Wie ist Gesellschaft möglich? Dierk Spreen zeigt in der vorliegenden Untersuchung an drei Fällen, dass von einer konstituierenden Funktion des Krieges für moderne Gesellschaften gesprochen werden kann. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts ist der Krieg Anlass für einen öffentlichen Aktivierungsdiskurs, der die Hervorbringung oder Begründung eines sozialen Ganzen und einer sozialen Moral im Auge hat. Im Kontext seiner Totalisierung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird der Krieg zum Motor der Steigerung der gesellschaftlichen Produktivität und syst