Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 10 von 2152

Details

Titel
Sieben Fragen zur betrieblichen Ausbildung : Erkenntnisse aus internationalen Erfahrungen
Ort / Verlag
Paris : OECD Publishing,
Erscheinungsjahr
[2019]
Beschreibungen/Notizen
  • Intro -- Vorwort -- Dank -- Zusammenfassung -- Wichtigste Ergebnisse -- Wichtigste Erkenntnisse -- Können betriebliche Ausbildungen in jedem Land einen sinnvollen Beitrag leisten? -- Sollten Unternehmen finanzielle Ausbildungsanreize erhalten? -- Wie hoch sollte die Ausbildungsvergütung sein? -- Wie lange sollte eine betriebliche Ausbildung dauern? -- Wie lassen sich gute Lernerfahrungen im Betrieb gewährleisten? -- Wie kann die betriebliche Ausbildung auf förderungsbedürftige junge Menschen ausgerichtet werden? -- Wie kann das Interesse potenzieller Auszubildender geweckt werden? -- Anmerkungen -- Überblick: Betriebliche Ausbildungen erfolgreich gestalten -- Warum sollte der Blick auf die betriebliche Ausbildung gerichtet werden? -- Hintergrund des Berichts -- Aufbau des Berichts -- Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen -- Kapitel 1: Können betriebliche Ausbildungen in jedem Land einen sinnvollen Beitrag leisten? -- Kapitel 2: Sollten Unternehmen finanzielle Ausbildungsanreize erhalten? -- Kapitel 3: Wie sieht eine angemessene Ausbildungsvergütung aus? -- Kapitel 4: Wie lange sollte eine betriebliche Ausbildung dauern? -- Kapitel 5: Wie lassen sich gute Lernerfahrungen im Betrieb gewährleisten? -- Kapitel 6: Wie kann betriebliche Ausbildung auf förderungsbedürftige junge Menschen ausgerichtet werden? -- Kapitel 7: Wie kann das Interesse potenzieller Auszubildender geweckt werden? -- Kapitel 1 Können betriebliche Ausbildungen in jedem Land einen sinnvollen Beitrag leisten? -- Fragen und Herausforderungen -- Betriebliche Ausbildungen bieten klare Vorteile für den Kompetenzerwerb -- Die Verbreitung betrieblicher Ausbildungen ist in den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich -- Das Potenzial betrieblicher Ausbildungen wird für Zukunftsberufe häufig nicht richtig ausgeschöpft.
  • Die Fokussierung auf traditionelle gewerblich-technische Berufe schränkt die arbeitsplatzbasierten Lernmöglichkeiten für Frauen ein -- Die Erfahrungen verschiedener Länder zeigen, dass betriebliche Ausbildungen in neuen Berufsfeldern eingeführt werden können -- Es gibt viele unterschiedliche Organisationsmodelle für betriebliche Ausbildungen -- Die Ausbildungsgänge müssen auf den jeweiligen Kontext zugeschnitten werden -- Die Herausforderungen bei der praktischen Umsetzung betrieblicher Ausbildungen sind von Kontextfaktoren abhängig -- These 1: Starke Sozialpartnerschaften erleichtern die praktische Umsetzung betrieblicher Ausbildungen -- Die Sozialpartner können entscheidend zur Festlegung der Kerninhalte von Ausbildungsgängen beitragen -- Sozialpartnerschaften erleichtern die Bereitstellung qualitativ hochwertiger Ausbildungsangebote -- These 2: Betriebliche Ausbildungen konkurrieren mit anderen Qualifizierungsmöglichkeiten -- Betriebliche Ausbildungen stehen oft in Konkurrenz zu schulischen Ausbildungsgängen -- Die Konkurrenzsituation wird durch den länderspezifischen Kontext geprägt -- Auch für die Unternehmen sind betriebliche Ausbildungen nur eine von mehreren Optionen -- Die Qualität der betrieblichen Ausbildungen ist wichtig, um mit alternativen Bildungsgängen konkurrieren zu können -- These 3: Bei starker beruflicher Reglementierung und strengen Beschäftigungsschutzbestimmungen sind Qualifikationen wichtiger -- In reglementierten Berufen sind betriebliche Ausbildungen leichter umzusetzen -- Der Grad der beruflichen Reglementierung ist von Land zu Land unterschiedlich -- Qualifikationsanforderungen können manchmal Bestandteil von Tarifverträgen sein -- Bei hohen Hürden für eine Kündigung legen Arbeitgeber mehr Wert auf tätigkeitsrelevante Qualifikationen.
  • Die Ausgestaltung von Ausbildungsgängen kann an unterschiedliche Kontextbedingungen angepasst werden -- These 1: Betriebe werden Ausbildungsplätze anbieten, wenn der Nutzen die Kosten übersteigt -- Ausbildungsbetriebe können während der Ausbildung profitieren -- Während der Ausbildung entstehen den Betrieben verschiedene Kosten -- Nach Abschluss der Ausbildung können die Arbeitgeber bei der Stellenbesetzung profitieren -- These 2: Die Parameter von Ausbildungsgängen können angepasst werden, um das Kosten-Nutzen-Verhältnis zu verbessern -- Mehrere Determinanten der Kosten-Nutzen-Bilanz für die Ausbildungsbetriebe können durch die Politik beeinflusst werden -- Die Gestaltung von Ausbildungsgängen kann auf Kontextfaktoren abgestimmt werden -- Die Attraktivität einer betrieblichen Ausbildung für potenzielle Auszubildende hängt von verschiedenen Faktoren ab -- These 3: Empirische Befunde zu den Kosten und Erträgen betrieblicher Ausbildungen können Politikentscheidungen unterstützen -- Die Daten lassen eine große Varianz beim Kosten-Nutzen-Verhältnis betrieblicher Ausbildungen für die Ausbildungsbetriebe erkennen -- Empirische Befunde können helfen, die Auswirkungen von Politikentscheidungen einzuschätzen -- Schlussbetrachtungen -- Anmerkungen -- Literaturverzeichnis -- Kapitel 2 Sollten Unternehmen finanzielle Ausbildungsanreize erhalten? -- Fragen und Herausforderungen -- Zahlreiche Länder stehen vor der schwierigen Aufgabe, das betriebliche Ausbildungsplatzangebot zu erhöhen -- Der gesellschaftliche Nutzen betrieblicher Ausbildungen spricht für eine öffentliche Förderung -- Für den Staat sind betriebliche Ausbildungen im Allgemeinen kostengünstiger als schulische Ausbildungsgänge -- Eine Form der Förderung sind staatlich finanzierte schulbasierte Lernangebote im Rahmen der betrieblichen Ausbildung junger Menschen.
  • Kann von Unternehmen fairerweise erwartet werden, dass sie einen Teil der Ausbildungskosten tragen? -- Die entscheidende Frage ist, wie betriebliche Ausbildungen mit öffentlichen Mitteln am besten gefördert werden können -- Bei finanziellen Anreizen, die Unternehmen ermutigen sollen, Ausbildungsplätze anzubieten, ist Vorsicht geboten -- These 1: Allgemeine Anreize haben wahrscheinlich einen geringen Effekt -- Finanzielle Anreize haben nur marginale Wirkung -- Die Kosten-Nutzen-Bilanz am Ende der Ausbildung fällt je nach Unternehmen und Beruf unterschiedlich aus -- Internationale Befunde sprechen kaum für allgemeine finanzielle Anreize -- These 2: Gezielte Anreize haben möglicherweise einen größeren Effekt, sind aber schwer umzusetzen -- Finanzielle Anreize gezielt dort einzusetzen, wo sie etwas bewirken, ist theoretisch eine interessante Option -- Eine zielgenaue Ausrichtung ist allerdings schwierig -- Bei gezielten Anreizen besteht die Gefahr, dass sich die Ausbildungsmaßnahmen von einer Gruppe auf eine andere verlagern -- These 3: In einigen Branchen kann die Berufsbildung mit sektorspezifischen Abgaben gefördert werden -- Abgaben sind ein Sonderfall, bei dem die Fördermittel von Unternehmen bereitgestellt werden -- Branchenspezifische Abgaben werden von Unternehmen in der Regel stärker unterstützt -- These 4: Finanzielle Anreize haben u.U. unerwünschte Nebeneffekte -- Größere Unternehmen sind besser positioniert, um von einer finanziellen Förderung zu profitieren -- Regelungen müssen sicherstellen, dass mit den finanziellen Anreizen keine schlechten betrieblichen Ausbildungen gefördert werden -- Um den Unternehmen Anreize zu bieten, sollten die Länder versuchen, die Kosten-Nutzen-Bilanz betrieblicher Ausbildungen zu verbessern, indem sie das System anpassen, Unterstützung anbieten und Kapazitäten aufbauen.
  • These 1: Wenn Ausbildungsbetriebe unterstützt werden, können sie eine günstigere Kosten-Nutzen-Bilanz erzielen -- Betriebliche Ausbildungen können gefördert werden, indem die Ausbildungskapazitäten der Unternehmen gestärkt werden -- Auch externe Einrichtungen können Ausbildungsbetrieben zusätzliche Unterstützung bieten -- Das Ausbildungsplatzangebot kann mithilfe von Rechtsetzungsmaßnahmen erhöht werden -- These 2: Kleine Unternehmen erfordern spezielle Aufmerksamkeit -- Kleine Unternehmen sehen sich mit besonderen Hemmnissen konfrontiert -- Kleine Betriebe bauen in geringerem Maße auf den langfristig zu erwartenden Nutzen als Großbetriebe -- Kleine Unternehmen können maßgeblich zur betrieblichen Ausbildung beitragen -- Schlussbetrachtungen -- Literaturverzeichnis -- Kapitel 3 Wie sieht eine angemessene Ausbildungsvergütung aus? -- Fragen und Herausforderungen -- Die staatlichen Stellen haben nur begrenzt Einfluss auf die Ausbildungsvergütung -- Die Ausbildungsvergütung wirkt sich auf das Ausbildungsplatzangebot der Unternehmen aus -- Die Ausbildungsvergütung trägt dazu bei, Angebot und Nachfrage zusammenzuführen -- Eine höhere Ausbildungsvergütung kann bewirken, dass sich mehr Erwachsene für eine betriebliche Ausbildung entscheiden -- Die Ausbildungsvergütung sollte der Kosten-Nutzen-Bilanz der jeweiligen Ausbildung Rechnung tragen -- These 1: Sowohl die Kosten als auch der Nutzen von Ausbildungen unterscheiden sich je nach Beruf -- Die Ausbildungskosten variieren je nach Beruf -- Der Nutzen für die Ausbildungsbetriebe während der Ausbildung unterscheidet sich je nach Beruf -- Die Produktivität von Auszubildenden entwickelt sich unterschiedlich je nach Beruf -- These 2: Der Nutzen für die Ausbildungsbetriebe nach einer Ausbildung variiert je nach Beruf und Unternehmensgröße.
  • Ausbildungsbetriebe reagieren mit größerer Wahrscheinlichkeit stärker auf das Vergütungsniveau, wenn sie nicht beabsichtigen, die Ausbildungsabsolventen als qualifizierte Arbeitskräfte zu übernehmen.
  • Nachdem betriebliche Ausbildungen und andere Formen des arbeitsplatzbasierten Lernens in vielen Ländern eine gewisse Zeit relativ vernachlässigt worden sind, gewinnen sie nun wieder an Bedeutung. Dabei wird zunehmend gewürdigt, dass sie nicht nur den Übergang von der Schule ins Erwerbsleben erleichtern, sondern auch für die Wirtschaft von Nutzen sind.
  • Description based on print version record.
Sprache
Identifikatoren
ISBN: 92-64-84244-6
OCLC-Nummer: 1134792363
Titel-ID: 9925060617906463
Format
1 online resource (149 pages)
Schlagworte
Training