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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Sich schön machen : Zur Soziologie von Geschlecht und Schönheitshandeln [electronic resource]
Auflage
1st ed. 2004
Ort / Verlag
Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
Erscheinungsjahr
2004
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • 1 Einleitung -- 1.1 Schönheitshandeln als soziale Positionierung -- 1.2 Ideologien des Schönheitshandelns -- 1.3 Kapitelüberblick -- 2 Methodologische Forderung: Das fraglos Gegebene aufschlüsseln und Reifizierungen vermeiden -- 2.1 Gruppendiskussion als Methode -- 2.2 Konstruktion und Dekonstruktion -- 2.3 Heteronormativität als Kern von Reifizierungen -- 3 Methodologische Einlösung: Entwidersprüchlichen und Kontextualisieren -- 3.1 Glaubwürdigkeitsgrenzen im Forschungsablauf identifizieren -- 3.2 Gesagtes und Getanes entwidersprüchlichen -- 3.3 Sprecherin und Gesprochenes kontextualisieren -- 4 Die Privatheitsideologie und der Körper -- 4.1 Schönheitshandeln als Wohlfuhlen ideologisieren -- 4.2 Geschlecht naturalisieren -- 4.3 Geschlecht entnaturalisieren und Schönheitshandeln entideologisieren -- 5 Die Spaßideologie und die Arbeit des Schönheitshandelns -- 5.1 Schönheitshandeln als Arbeit rekonstruieren -- 5.2 „Weibliche Konkurrenz“ und „männliche Attraktivitätserwartung“ konstruieren -- 5.3 Schönheitshandeln bei der Arbeit dekonstruieren -- 6 Die Oberflächenideologie und gesellschaftliche Normen -- 6.1 Unter Modernisierung leiden -- 6.2 Kulturverfall bedauern -- 6.3 Kapitalismus kritisieren -- 7 Die Ideologie der schönen Frauen und die Kritik der Geschlechterverhältnisse -- 7.1 Motiv feministische Kritik: männlich auferlegte Schönheitsnormen abwehren -- 7.2 Motiv Pragmatismus: Funktionalität und Bequemlichkeit beanspruchen -- 7.3 Motiv Community-Building: lesbisch erkennbar sein -- 8 Schluss: Schönheitshandeln und Geschlecht modernisierungstheoretisch verorten -- Anhang: Beschreibung der Gruppen.
  • „Für wen machen Sie sich schön?“ – „Für mich selbst“, lautet die Antwort heute meist. Das stimmt nicht, auch wenn viele felsenfest davon überzeugt sind. Schön machen wir uns vor allem, weil wir auf soziale Anerkennung aus sind. Dabei handelt es sich nicht um eine „Frauensache“, und mit Spaß und Lust hat es nur selten etwas zu tun. Weil rund um das Sich-schön-Machen vieles anders ist, als wir zu wissen glauben, geht es in diesem Buch auch nicht um Schönheit, sondern um “Schönheitshandeln“: ein Medium der Kommunikation, das der Inszenierung der eigenen Außenwirkung dient, das Aufmerksamkeit verschafft (oder auch vermeidet) und die eigene Identität sichert.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-322-80567-0
Titel-ID: 9925043287506463
Format
1 online resource (238 p.)
Schlagworte
Sociology, Sociology, general, Gender Studies