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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Phänomenologie des Wollens : Eine Psychologische Analyse Motive und Motivation [electronic resource]
Auflage
3rd ed. 1963
Ort / Verlag
Berlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg
Erscheinungsjahr
1963
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Phänomenologie des Wollens -- Erster Abschnitt. Das Bewußtsein des Wollens im allgemeinen Sinne oder das Bewußtsein des Strebens -- Zweiter Abschnitt. Das Bewußtsein des Wollens im engeren Sinne -- Schlußbemerkung -- Motive und Motivation -- Erster Abschnitt. Das Gebiet der Strebungen -- Zweiter Abschnitt. Das Wesen des Willensaktes -- Dritter Abschnitt. Die Verhältnisse des Willensaktes zu dem, was ihm »vorangeht« -- Vierter Abschnitt. Die Unterscheidung der Motivation von anderen Beziehungen -- Fünfter Abschnitt. Die Möglichkeit und die Notwendigkeit der Motivation.
  • Das Wollen bildet nach einer seit Kant eingebürgerten Einteilung mit dem Denken und dem Fühlen zusammen die Gattungen des psychischen Geschehens überhaupt. Ohne zu leugnen, daß zur Unterscheidung dieser drei Arten des psychischen Geschehens eine sachliche Berechtigung besteht, muß man derselben doch widersprechen, wenn sich damit die Annahme verknüpft, als erschöpften diese drei Arten das Gebiet der Psychologie, als gebe es außer ihnen kein psychisches Geschehen. Die Psychologie als Wissenschaft von den seelischen Vorgängen hat es außer mit dem Denken, Fühlen und Wollen z. B. auch noch mit Wahrnehmungen und Vorstellungen zu tun. Freilich kann man den Begriff des Denkens so erweitern, daß man auch Wahrnehmungen und Vorstellungen darunter befaßt. Aber auch dann ist diese Einteilung als Einteilung des Gebietes der Psychologie noch in mehrfacher Beziehung mangelhaft. Zunächst ist die Scheidung keine reinliche. Denn es gibt, wie sich noch genauer zeigen wird, kein Wollen, in dem nicht ein Denken und Fühlen einen wesentlichen Bestandteil ausmachten. Ebenso spielt im Denken das Fühlen in der Form von logischen Gefühlen eine wesentliche Rolle; und ein Teil des Denkens wenigstens ist eine Art des Wollens, nämlich ein Streben nach Gewißheit oder Wahrheit. Dieses innige Verschlungensein von Denken, Fühlen und Wollen macht es unmöglich, eine dieser Arten rein für sich der psychologischen Analyse zu unterwerfen. So wird denn eine Analyse des W ollens nicht umhin können, das Denken und Fühlen, soweit es Bestandteil des W ollens ist, in die Betrachtung mit hereinzuziehen.
  • Description based on publisher supplied metadata and other sources.
Sprache
Identifikatoren
ISBN: 3-642-86845-2
DOI: 10.1007/978-3-642-86845-0
Titel-ID: 9925039100406463
Format
1 online resource (XII, 156 S.)
Schlagworte
Psychology, Psychology, general