Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 9 von 6120

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Treibende Welt : Eine Naturgeschichte des Meeresplanktons [electronic resource]
Auflage
1st ed. 1965
Ort / Verlag
Berlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg
Erscheinungsjahr
1965
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Bibliographic Level Mode of Issuance: Monograph
  • 1 Einleitung -- 2 Methoden -- 3 Phytoplankton -- 4 Zooplankton I -- 5 Zooplankton II -- 6 Planktonische Larven von Wirbellosen -- 7 Fischlarven und planktonische Tiefseefische -- 8 Geographische und jahreszeitliche Verbreitung -- 9 Die Nahrungskette des Meeres -- 10 Das Plankton und seine Beziehungen zur Fischerei -- 11 „Leitformen“ und Wasserbewegungen -- 12 Verhalten -- 13 Plankton für die menschliche Ernährung -- 14 Düngung des Meeres -- Namen- und Sachverzeichnis.
  • Vor noch gar nicht langer Zeit, nämlich im Jahre 1887, wurde von dem Meeresbiologen VICTOR HENSEN der Begriff Plankton geprägt; etwas später, im Jahre 1890, wurde er von HAECKEL genauer definiert. Plankton ist ein Sammelbegriff für alle Lebewesen, Pflanzen wie Tiere, die von den Meeresströmungen verdriftet werden. Es ist ein recht bezeichnender Ausdruck, der sich vom Griechischen nAcxv"mv, das passiv Treibende, ableitet. Zum Plankton gehören winzige Pflanzen von wenigen Tausendstel Millimeter Größe und Tiere aller Größen bis zu den metergroßen Medusen. Viele der Planktontiere können schwimmen, aber ihre Eigenbewegungen sind gering verglichen mit den Bewegungen des Wassers. Obschon sie aufsteigen und absinken über mitunter beachtliche Strecken, hängt ihre örtliche und geographische Verbreitung von ihrer Umwelt ab. Der Begriff Plankton umschließt auch die frei lebenden Larvenstadien vieler Formen, die als erwachsene Tiere mehr oder weniger stationär leben wie Mollusken und Seepocken, ebenso die Larven von Bodenbewohnern wie Krabben und Würmer und schwebende Fischeier und Fischlarven, deren Kräfte nicht ausreichen, sich gerichtet und freizügig fortzubewegen. Das Plankton nimmt seinen Platz neben dem bodenlebenden Benthos und dem frei schwimmenden Nekton ein. Plankton gibt es sowohl im Süßwasser als im Meer und man spricht auch gelegentlich vom "Luftplankton", wenn man die Insekten, Samen und Sporen meint, die von Ort zu Ort geweht werden.
  • German
  • Description based on publisher supplied metadata and other sources.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-642-88530-6
DOI: 10.1007/978-3-642-88530-3
OCLC-Nummer: 913689541
Titel-ID: 9925034655206463
Format
1 online resource (XI, 152 S.)
Schlagworte
Ecology , Ecology