Details

Autor(en) / Beteiligte

• Kepplinger, Hans Mathias

Titel

Journalismus als Beruf [electronic resource]

Auflage

1st ed. 2011

Ort / Verlag

Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften

Erscheinungsjahr

2011

Link zum Volltext

• SpringerLink Books - AutoHoldings

Beschreibungen/Notizen

• Description based upon print version of record.
• Inhalt; Vorwort; Herausforderungen der Journalismusforschung; Differenzierungen; Grenzverschiebungen; Entscheidungsverhalten; Journalisten und Protagonisten; Methoden und Theorien; Rivalen um Macht und Moral; Begrifflich-theoretische Annahmen; Vorgehensweise; Ergebnisse; Machtverhältnisse; Effektivität; Gemeinwohlbeitrag; Eigeninteresse; Skrupellosigkeit; Zusammenhänge zwischen Effektivität und Moral; Ursachen der Akzeptanz der Machtverhältnisse; Zusammenfassung und Folgerungen; Rollenkonflikte im Journalismus; Begrifflich-theoretische Grundlagen; Arten und Folgen von Intra-Rollenkonflikten
• Arten und Folgen von Inter-RollenkonfliktenArten und Folgen von internen Rollenkonflikten; Arten und Folgen von externen Rollenkonflikten; Empirische Daten; Vertrauensverhältnisse zwischen Journalisten und Politikern; Auswirkung eines Vertrauensverhältnisses auf die Objektivität; Auswirkungen von Vertrauensverhältnissen auf Vorwürfe; Charakter von Freundschaften zwischen Journalisten und Politikern; Verhalten im Konflikt zwischen Eigeninteresse und Informationsbedürfnis; Zusammenfassung und Folgerungen; Die wichtigsten Ergebnisse kann man in elf Feststellungen zusammenfassen:
• Der Nachrichtenwert der NachrichtenfaktorenDer prognostische Gehalt der Nachrichtenwerttheorie; Reformulierung der Nachrichtenwerttheorie; Generelle Annahme; Formalisierung der Annahme; Spezifizierungen der Annahme; Ziele der Studien; Ermittlung der Nachrichtenwerte im Laborexperiment; Untersuchungsanlage; Ergebnisse; Experimenteller Test des prognostischen Gehalts; Ergebnisse; Validierung der Ergebnisse; Ermittlung der Nachrichtenwerte; Test der Prognosen; Zusammenfassung und Folgerungen; Der Einfluss von politischen Einstellungen auf dieNachrichtenauswahl
• Theoretische Annahmen und UntersuchungsanlageEreignishintergrund; Streik um 35-Stunden-Woche; Ausländerpolitik; Mittelamerikakonflikt; Quasi-Experiment; Politische Einstellungen; Politische Meinungen; Einfluss der politischen Einstellungen auf die politischen Meinungen; Publikationswürdigkeit von Meldungen; Einfluss der Konfliktsichten auf die Publikationswürdigkeit von Meldungen; Gesamtzusammenhang zwischen politischen Einstellungen, Konfliktsichten undNachrichtenauswahl; Validierung der Ergebnisse; Gesamtberichterstattung; Synchronisation von informierenden Beiträgen und Meinungsbeiträgen
• Instrumentelle Aktualisierung von Ereignissen und ThemenZusammenfassung und Interpretation; Entwicklung und Messung politischer Einstellungenvon Journalisten; Begrifflich-theoretische Annahmen; Messung der Einstellungen von Journalisten; Indikatorfragen; Aussagekraft der ermittelten Daten; Untersuchungsanlage; Ergebnisse; Politische Selbsteinstufungen; Indikator für die politische Einstellung der Journalisten; Zusammenhang zwischen politischen Einstellungen und Meinungen; Indikatorfrage oder Index?; Einfluss des Alters auf die Meinungen; Zusammenfassung und Folgerungen
• Instrumentelle Aktualisierung
• Der Journalismus unterscheidet sich grundlegend von den meisten Berufen: Es gibt keine verbindliche Berufsausbildung, keine formelle Zugangsregelung und keine nennenswerte Verantwortung für die unbeabsichtigten Folgen der Berichterstattung. Journalisten liefern die Grundlage für die Meinungsbildung der meisten Menschen, ihre Meinungen unterscheiden sich aber von denen der Mehrheit. Journalisten kritisieren namentlich häufig die politischen Ansichten, aber selten die beruflichen Fehler ihrer Kollegen. Journalisten befassen sich in ihrer aktuellen Berichterstattung mit Tatsachen bevor alle relevanten Informationen vorliegen. Zum Wesen des Journalismus gehört folglich der Umgang mit Ungewissheit. Diese und eine Reihe anderer Aspekte führen zu der zentralen Frage: Kann und soll der Journalismus eine Profession im engeren Sinne werden - vergleichbar den Ärzten und Anwälten?
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