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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Handbuch Robotik : Programmieren und Einsatz intelligenter Roboter [electronic resource]
Auflage
1st ed. 2007
Ort / Verlag
Berlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg
Erscheinungsjahr
2007
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references and index.
  • Anstelle einer Einleitung... -- Modellierung von Robotersystemen -- Systemische Interaktionstheorie -- (Hardware)Komponenten eines Roboters -- Robotik Engineering: DasProblem2Solution-Vorgehensmodell -- Software -- Problem2Solution-Plattform -- Brainware -- Ausblick -- Literatur.
  • Die Robotik stellt sich bisher als ein weit ausgedehntes Forschungsgebiet dar. Robotik als lernende Systeme werden in diesem Buch durch intelligente, rechnerbasierte Technologien in funktionaler Hinsicht beschrieben. Der Autor geht auf die den Systemen eigene Softwareintelligenz ein; es beschreibt im Detail die Bausteine dafür sowie die notwendigen Ansätze für lernende Systeme mit intelligenten Eigenschaften. Durch Modellierung der Realität mit Hilfe der objektorientierten Ontologie und Implementierung dieser Modelle durch Knowledge Computing Technologien unter Java werden konkrete Anwendungsfälle beherrschbar. Auf der Basis der klassischen Informationsverarbeitung entwickelt der Autor deren basale theoretische Konzepte (Daten, Information, Symbol, Repräsentation) weiter (Wissensverarbeitung). Das Buch plädiert für eine Modellierung der erkenntnistheoretischen Grundfrage, die Wahrnehmung und Erkenntnis als handlungsbezogene kreative Dimensionierungen von Bedeutungen im Kontext des Lebenszyklus eines Systems begreift. Intelligente und kognitive Fähigkeiten seien untrennbar mit dem Lebenszyklus eines Systems verflochten. Problemlösung erfolgt dadurch, dass die kognitiven Komponenten in kreativer Weise die Welt modellieren. Zur Unterstützung dieser handlungsorientierten Theorie baut der Autor auch auf konnektionistische Modelle. Der aus dem Kognitivismus hervorgegangene Konnektionismus erweist sich als wichtiger Ausgangspunkt für die handlungsorientierte Interaktionstheorie. So liegt denn auch ein Schwerpunkt des Buches nicht nur auf dem technischen Aspekt der Robotik, wie beispielsweise dem Bau von Robotern (Mechanik), der Steuerung der Gelenke (Elektronik) oder der Mechatronik (als die Verbindung von Mechanik und Elektronik). Vielmehr beschreibt das Buch auch die Möglichkeiten der Programmierung von Robotersystemen. Am Ende zeigt der Autor auf, daß in der Brainware das Potenzial zu suchen ist, was letzlich Roboter zu intelligenten Robotersystemen avancieren läßt. .
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