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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Das Problem des Ich in der Phänomenologie Husserls [electronic resource]
Auflage
1st ed. 1974
Ort / Verlag
Dordrecht : Springer Netherlands
Erscheinungsjahr
1974
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Inhaltsübersicht -- I. Kapitel: Husserls Stellungnahme zur Frage des Ich in den Logischen Untersuchungen -- § 1. Der Zusammenhang der Stellungnahme zur Frage des Ich in der Fünften Logischen Untersuchung -- § 2. Husserls Stellungnahme zur Frage des Ich in der Fünften Logischen Untersuchung -- § 3. Die Ansätze zur reinen Phänomenologie in den Logischen Untersuchungen und das Problem des Ich -- 2. Kapitel: Der Weg zur Reinen Phänomenologie - Die Ausschaltung des Empirischen Ich -- § 4. Die Begründung der Möglichkeit der reinen Phänomenologie -- § 5. Die Etablierung der reinen Phänomenologie aus dem erkenntnistheoretischen Motiv -- § 6. Die Methode der phänomenologischen Reduktion als Aufhebung der apperzeptiven Beziehung des Bewusstseins auf das empirische Ich -- § 7. Der Vorwurf, Phänomenologie sei Psychologismus, und die Modifikation der Cartesianischen Evidenzbetrachtung -- § 8. Die Unnatürlichkeit der reinen Phänomenologie—Die Stellung zur Frage des Ich -- 3. Kapitel: Phänomenologische Wesensanalyse des Reinen Bewusstseins und Transzendentale Phänomenologie des Konstituierenden Bewusstseins -- § 9. Wesensanalyse des Bewusstseins als Bedingung der Möglichkeit der Etablierung phänomenologischer Wissenschaft -- § 10. Die Phänomenologie der Konstitution als transzendentale Phänomenologie -- 4. Kapitel: Transzendentale Phänomenologie und Frage Nach Dem Ich Bei Einschränkung Auf Das Einzelbewusstsein -- § 11. Der transzendental-solipsistische Boden der Konstitutionsproblematik -- § 12. Die Verlegenheit über das „Ich“ -- § 13. Konstitution des Dinges in der Einheit des Einzelbewusstseins und Vervielfältigung des Bewusstseins -- 5. Kapitel: Der Intersubjektive Zusammenhang des Konstituierenden Bewusstseins - Die Idee des Reinen Ich -- § 14. Aperçu der Ichproblematik in der transzendentalen Phänomenologie -- § 15. Die intersubjektive Erweiterung des phänomenologischen Feldes mittels der Phänomenologie der Vergegenwärtigungen und der doppelten Reduktion -- § 16. Das Prinzip der Konstruktion eines einheitlichen Bewusstseinsstromes -- § 17. Die Idee des reinen Ich -- § 18. Das reine Ich als Prinzip der Einheit eines Bewusstseinsstromes -- 6. Kapitel: Husserls Stellungnahme zum Ich in den Ideen -- § 19. Gliederung des Kapitels und Verständigung über die Textunterlagen -- § 20. Die Vorläufigkeit von Husserls Stellungnahme zum Problem des Ich in den Ideen -- § 21. Die Kontinuität der Fragestellung der „Grundprobleme der Phänomenologie“ von 1910–11 in den Ideen -- a) In dem von Husserl veröffentlichten Ersten Buch -- b) Im ursprünglichen Entwurf von 1912 zum Zweiten Buch -- § 22. Übergang zur vordergründigen, phänomenologisch fragwürdigen „Lehre“ vom reinen Ich in den Ideen -- § 23. Ausgang bei der Bewusstseinsform des cogito. Richtung der weiteren Untersuchungen -- § 24. Der „Blick-auf“ des reinen Ich im cogito und die Theorie der Aufmerksamkeit -- § 25. Die Auffassung des reinen Ich als „Ausstrahlungszentram“ des Sich-Richtens der Aufmerksamkeit nach Analogie mit dem Orientierungszentrum Leib -- § 26. Das reine Ich als vollziehendes Subjekt in Akten der Form cogito -- Exkurs: A. Gurwitschs und J.-P. Sartres Kritik an Husserls Ichlehre der Ideen -- § 27. Die Aktualität und Inaktualität der attentionalen Ichzuwendung und die Ichbezüglichkeit der Hintergrundakte -- a) Das Hintergrundbewusstsein in Hinsicht auf die einzelnen Erlebnisse -- b) Das Hintergrundbewusstsein in Hinsicht auf den ganzen Erlebnisstrom -- § 28. Die phänomenologische Bestimmung der „Eigenschaften“ des reinen Ich zur Zeit der Ideen -- a) Das reine Ich im Gegensatz zum empirischen Ich -- b) Zeitlichkeit bzw. Unzeitlichkeit des reinen Ich -- 7. Kapitel: Husserls Stellungnahme zum Problem des Ich in der Auseinandersetzung mit der Zeitgenössischen Psychologie -- § 29. Einleitende Bemerkungen zu Natorps, Lipps’ und Pfänders Bedeutung für Husserls Stellungnahme zum Problem des Ich — Übersicht über das Kapitel -- A. Husserls Auseinandersetzung mit Lipps und Pfänder im Problemzusammenhang der Bestimmung der Einheit des Bewusstseins -- § 30. Lipps’ reine Bewusstseinswissenschaft und empirische Psychologie und Husserls Erweiterung der phänomenologischen Reduktion auf die InterSubjektivität in ihrer Beziehung auf die Bestimmung der Einheit des Bewusstseins und das reine Ich -- § 31. Pfänders Lehre von der Einheit der individuellen psychischen Wirklichkeit und Husserls Idee des reinen Ich -- B. Husserls Auseinandersetzung mit Lipps und Pfänder im Zusammenhang der Theorie der AufMerksamkeit -- § 32. Lipps’ und Pfänders Lehre vom Ich als Zentralpunkt des psychischen Lebens und Husserls Einsetzung des reinen Ich als Zentrum der Aufmerksamkeitsstrahlen -- 8. Kapitel: Husserls „Idee des reinen Ich“ im Vergleich mit Kants Lehre vom „ Ich der Transzendentalen Apperzeption“ -- § 33. Übersicht über die Ausführungen des Kapitels -- A. Die Stellungnahme Husserls zum Ich der Transzendentalen Apperzeption zur Zeit der Ichlosen Phänomenologie -- § 34. Das Ich der transzendentalen Apperzeption als das gesamte theoretische Apriori -- § 35. Die phänomenologisch-apriorische Begründung der Erfahrung in der transzendentalen ichlosen Subjektivität und Kants Frage nach den Bedingungen der Möglichkeit menschlicher Erkenntnis überhaupt -- § 36. Die apriorische Bestimmtheit des absoluten Bewusstseinsflusses und die Frage nach der Deduktion aus der Einheit der transzendentalen Apperzeption -- B. Die Stellungnahme zum Ich der Transzendentalen Apperzeption zur Zeit der Einbeziehung des Reinen Ich in die Phänomenologie -- § 37. Der „Blick des reinen Ich“ und Kants Begründung der Möglichkeit einer Verbindung überhaupt im „ Ich denke, das alle meine Vorstellungen muss begleiten können“. — Husserls einseitig subjektiv-orientierte Aneignung von Kants Lehre des Ich der transzendentalen Apperzeption -- § 38. Husserls Hinblick auf die Einheit eines Bewusstseinsstromes in der Bezugnahme auf Kants „Ich denke“ bei den Hintergrundcrlebnissen -- § 39. Husserls Bezugnahme auf Kants „Ich denke“ bei der Frage nach der phänomenologischen Abgeschlossenheit eines Bewusstseinsstromes im intersubjektiven Problemhorizont -- § 40. Bemerkung zu Kants vom Gesichtspunkt der Phänomenologie gesehen transzendental-solipsistischer Begründung der Möglichkeit der Erfahrung von Objektivität -- 9. Kapitel: Ausblick auf Husserls Spätere Stellung zum Problem des Ich -- § 41. Übersicht über die Ausführungen des Kapitels -- § 42. Weiterführung der bisherigen Gedankenmotive zum Problem des Ich -- a) Die Kontinuität der Auffassung des Ich als Prinzip der Einheit eines Bewusstseinsstromes -- b) Die Kontinuität der Auffassung des Ich als Ausstrahlungszentrum von Akten der Form cogito -- c) Die Zweideutigkeit in Husserls Ichbegriff -- § 43. Von der Anerkennung des Ichpols zum Begriff des personalen Ich -- a) Ichpol nichts Isoliertes — Pol von Habitualitäten -- b) Ich als personales Ich und als Monade -- c) Die passiven Habitualitäten als Voraussetzung der Personalität — Die Unterscheidung von reinem Ich und Person -- d) Das personale Ich als „Einheit der Konsequenz“ und seine einheitliche Umwelt -- e) Husserls neue Bezugnahme auf Kants „Ich der transzendentalen Apperzeption„ -- f) Auflösung der konstituierten Umwelt und Zersetzung des personalen Ich -- g) Das menschliche Ich als personales gegenüber allen anderen Ichbesonderungen - Anzeige der möglichen Aufhebung der Zweideutigkeit von Husserls Ichbegriff -- Verzeichnis Der Zitierten Schriften -- Personenregister.
  • "Allerdings, das ist eine grosse Frage, der ich zu sehr ausgewichen bin, die Evidenz des Ich als ein Identisches, das also doch nicht in dem Bündel bestehen kann." (Husserl, 1907) Bekanntlich verwirft Husserl in den Logischen Untersuchungen die Auffassung, "dass die Beziehung auf das Ich etwas zum wesentlichen Bestande des intentionalen Erlebnisses selbst Gehöriges sei'',! und bildet um 1907, nach Einführung der phänomenologischen Reduktion, "die Beziehung auf das Ich zu unterlassen, oder von ihr zu abstrahieren" geradezu die Bedingung, ein "reines Phänomen im Sinne der Phänomenologie" 2 zu gewinnen. Und bekanntlich heisst es demgegenüber in den Ideen von 1913: "Unter den allgemeinen Wesenseigentümlichkeiten des transzendental gereinigten Erlebnisgebietes gebührt eigentlich die erste Stelle der Beziehung auf das ,reine' Ich",3 und revidiert Husserl in der zweiten Auflage der Logischen Untersuchungen von 4 1913 seine Stellungnahme zur Frage des reinen Ich. Weniger bekannt ist bisher, wie Husserl auf seinem Denkweg von der einen zur anderen Stellungnahme zum Problem des Ich gekommen ist. Was bewegte ihn, das "Ich" in die phänomenologische Problematik einzubeziehen? Zu vermuten war, dem Wandel in der Stellung zum Problem des Ich liege ein Wandel im Verständnis der Phänomenologie selbst zugrunde. Welche Phänomene motivierten, auf dem phänomenologischen Boden selbst, die Einbeziehung des Ich? Vor allem dieser Frage gehen wir, unter Berücksichtigung des Nachlassmaterials des HusserlArchivs (Leuven), in unserer Studie nach.
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Sprache
Identifikatoren
ISBN: 94-010-2020-5
DOI: 10.1007/978-94-010-2020-6
Titel-ID: 9925028053906463
Format
1 online resource (XVI, 348 S.)
Schlagworte
Phenomenology , Phenomenology