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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Dem Feminismus eine politische Heimat - der Linken die Hälfte der Welt : Die politische Verortung des Feminismus [electronic resource]
Auflage
1st ed. 2013
Ort / Verlag
Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden
Erscheinungsjahr
2013
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references.
  • Danksagung; Inhalt; Einleitung; Erster Teil Über die Anfänge der Frauenbewegungen, ihre Herkunftsorganisationen, Ziele und Theorien - Ein Lesebuch; Die Frauenrechtlerinnen des 18. und 19. Jahrhunderts fremdeln in ihrer politischen Heimat; 1.1 Déclaration des droits de la femme et de la citoyenne (Die Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin); 1.2 Declaration of Sentiments (Meinungserklärung); 1.3 Dem Reich der Freiheit Bürgerinnen, dem Kampf gegen den Kapitalismus Genossinnen; 1.3.1 Die Ansätze marxistischer Theorie zu Produktion und Reproduktion
  • 1.3.2 Anwendbarkeit sozialistischer Theorie auf die Situation von FrauenLiteratur; Die Frauenbewegungen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts schaffen sich ihre eigene politische Heimat; 2.1 US-Amerikanerinnen im Konflikt mit ihren Herkunftsorganisationen; 2.1.1 The Women's Liberation Movement and The Movement; 2.1.2 The Black Woman and Her Black Brother; 2.2 Die bundesrepublikanische Frauenbewegung der 1960er/70er Jahre; 2.3 Nach 1989 ohne DDR-Feministinnen (k)ein Staat; Literatur
  • Gemessen an ihren Zielen und Forderungen standen die autonomen Frauenbewegungen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts politisch links3.1 Ziele und Utopien aus den Anfängen der Zweiten Frauenbewegungen; 3.2 Der historische Kontext Ende der 1960er Jahre; 3.3 Systemsprengende Forderungen; 3.4 Feminismusdefinition; Literatur; Feministinnen entwickeln Theorien zu Produktion und Reproduktion; 4.1 Theorien zur Arbeit im Produktions-und Reproduktionsbereich; 4.1.1 Hausarbeit ein historisch neues Phänomen; 4.1.2 Produktivität der Reproduktion
  • 4.1.3 Die Unmöglichkeit der vollständigen Durchkapitalisierung von Re-Produktionsarbeiten4.1.4 Exkurs: Die Diskussion um Lohn für Hausarbeit; 4.2 Theorien zu Fortpflanzung und Bevölkerungsentwicklung; 4.2.1 Gewaltsame Aneignung weiblicher Reproduktivität; 4.2.2 Globale ökonomische Verwertungsinteressen an Bevölkerungsvermehrung; 4.2.3 Die Entwicklung der » Reproduktivkräfte « - Technisierung der Fortpflanzung; 4.3 Feministische Kritik an der psychoanalytischen Theorie weiblicher Entwicklung und Sexualität; 4.3.1 Probleme von Feministinnen mit Freuds Theorie
  • 4.3.2 Das Verschwinden früher psychoanalytischer Kritik an Freud4.3.3 Widerlegung der These von der Klitoris-Organminderwertigkeit; 4.3.4 Die Klitoris als auslösendes Organ für jeden Orgasmus; 4.3.5 Flucht aus einem Konflikt mit der Mutter in den Penisneid; 4.3.6 Der kastrierte Mann; 4.3.7 Feministische Liebe zu Freuds psychoanalytischer Theorie; Literatur; Zusammenfassung des ersten Teils und weiterführende Fragen; Zweiter Teil Über die Un-/Verträglichkeit von Neoliberalismus und Feminismus - Ein Handbuch; Neoliberalismus und Globalisierung verändern die Welt gravierend
  • 1.1 Globalisierung des Freihandels und die Durchsetzung des Neoliberalismus
  • Nicht der Feminismus muss politischer werden, vielmehr muss  linke Politik Feminismus integrieren. Dies ist das Ergebnis einer Analyse der Anfangsphase der Frauenbewegungen von der Französischen Revolution bis zu den Runden Tischen der DDR. Ausführlich wird dabei auf frühe theoretische feministische Beiträge zur Hausarbeit, Bevölkerungspolitik und weiblichen Sexualität eingegangen. Im Hauptteil ordnet Ursula G. T. Müller Frauenpolitik und queer-feministische Theorie in neoliberale Entwicklung ein: Frauenpolitik stützt teilweise den Neoliberalismus, der Dekonstruktivismus bietet keine Richtung. In der Linken herrscht vielfach Ignoranz feministischer Positionen; Forderungen nach Geschlechtsneutralität erzeugen eine Schieflage. Dem stellt die Autorin Utopien und konkrete Schritte gegenüber, die vor allem den Reproduktionsbereich konsequent einbeziehen. Dies und eine andere politische Kultur seien anzustreben und nicht Quoten, die nur das Bild verändern. Ursula G. T. Müller ist Soziologin, war und ist in verschiedenen politischen Organisationen aktiv, zuletzt als Staatssekretärin in Schleswig-Holstein.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-531-19453-4
DOI: 10.1007/978-3-531-19453-0
OCLC-Nummer: 823728635
Titel-ID: 9925027521906463