Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 9 von 25
2., durchges. Aufl, [2010]

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Grundformen der Frömmigkeit im Mittelalter
Auflage
2., durchges. Aufl
Ort / Verlag
Berlin ; Boston : Oldenbourg Wissenschaftsverlag
Erscheinungsjahr
[2010]
Link zum Volltext
Link zu anderen Inhalten
Beschreibungen/Notizen
  • Bereits in zweiter Auflage entfaltet diese Einführung die Welt der mittelalterlichen Frömmigkeit: Der Vormoderne war die Religion selbstverständlich. Je nach Kulturstand hatte sie verschiedene Formen und Gestaltungen. Kennzeichnend für die mittelalterliche Frömmigkeit ist, dass die Buchreligion Christentum in eine orale Gesellschaft vordrang und diese umgestaltete: Schreiben und Lesen, Philosophie und Theologie entwickelten sich. Die Religionspraxis bildete dabei vielerlei Spielarten aus: Reliquien-Verehrung, Blutkulte, Stiftungswesen, Ablass, Passionsfrömmigkeit - insgesamt ein Gemisch, das nicht immer als genuin christlich gelten kann. Eben in dieser Vermengung von vielerlei Elementen liegt die Spannung; zum Ende des Mittelalters erwächst eine geradezu explosive Mischung. Dies ansichtig zu machen gelingt - entgegen der Vorgehensweise der älteren Forschung, die allzu oft konfessionell und national urteilt - erst aus einer religions- und sozialgeschichtlichen Perspektive, der sich Arnold Angenendt vorzugsweise widmet
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783486701630, 9783486557008
DOI: 10.1524/9783486701630
OCLC-Nummer: 979836215, 979836215
Titel-ID: 990369765110206441