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In der Nacht vom 6. zum 7. September 1955 kam es in Istanbul zu einem Pogrom gegen nicht-muslimische Bevölkerungsgruppen, insbesondere griechisch-orthodoxe Christen. Im Verlauf dieser Ereignisse wurden Angehörige dieser Gruppen tätlich angegriffen, gefoltert und ermordet, ihre Häuser, Kirchen, Klöster und Friedhöfe geschändet und zerstört. Diese Nacht markiert einen weiteren Schritt zur Aufhebung griechischer Präsenz in der Türkei und zur kulturellen Verarmung des einst so vielfältigen Istanbuls. Die Autorin untersucht die Hintergründe, die zu diesen Vorkommnissen führten, und die wahrheits- und menschenverachtende Rolle von türkischer Presse und Regierung in diesem Zusammenhang