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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Aphrodite und Eros in der antiken Tragödie : Mit Ausblicken auf motivgeschichtlich verwandte Dichtungen
Ort / Verlag
Berlin ; Boston : De Gruyter
Erscheinungsjahr
[2012]
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Beschreibungen/Notizen
  • Aphrodite and Eros - the portrayal of these two gods and the depiction of their active intervention have a significant impact on the plots of numerous classical tragedies. Focussing upon a selection of dramas from Aeschylus to Seneca, the author demonstrates how the images of these two multifaceted gods have been transmitted and altered, at the same time that certain features have been preserved. The tension between a powerful Aphrodite, working on a cosmic scale, and a goddess whose influence is restricted to matters of personal love relationships - as it emerges from a survey of relevant passages in early epic texts - is palpable in tragedy as an oscillation between a goddess presented as a mighty authority, whose existence is never really questioned, and a conventional name devoid of substance, which is invoked only as an excuse. The emphasis on the destructive side of the twofold love gods is shown to be characteristic of tragedy. This is demonstrated particularly with regard to the motif of divine anger, which serves also as starting point for the concluding reflections on Theocritus, Ovid and Nonnus
  • Aphrodite und Eros - das Wesen und Wirken dieses Göttergespanns ist richtungweisend für den Handlungsablauf zahlreicher antiker Tragödien. Die Autorin zeigt an ausgewählten Dramen von Aischylos bis Seneca, wie sich das Bild dieser beiden so facettenreichen Gottheiten unter Wahrung bestimmter Konstanten tradiert und gewandelt hat. Der spannungsreiche Wechsel zwischen einer kraftvoll waltenden Aphrodite mit kosmischer Wirksamkeit und der auf Liebesdinge beschränkten Bereichsgöttin, der bei einer vergleichenden Betrachtung relevanter Passagen aus frühen epischen Texten zutage tritt, wird in der Tragödie als das Oszillieren zwischen einer vollmächtig auftretenden, in ihrer Existenz unangezweifelten Gottheit und einer nurmehr zu Entschuldigungszwecken herangezogenen traditionellen Hülse fassbar. Als charakteristisch für die Tragödie erweist sich der Ton auf der destruktiven Kehrseite der doppelgesichtigen Liebesgottheiten. Sie findet eine Sonderausprägung im Motiv des Götterzorns, das den Ausgangspunkt zu den abschließenden Betrachtungen über Theokrit, Ovid und Nonnos bildet
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783110923902, 9783110185553
DOI: 10.1515/9783110923902
OCLC-Nummer: 1013949685, 1013949685
Titel-ID: 990369584420206441