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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Topik als Methode der Dogmatik : Antike – Mittelalter – Frühe Neuzeit
Ort / Verlag
Berlin ; Boston : De Gruyter
Erscheinungsjahr
[2016]
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Beschreibungen/Notizen
  • Die Frage, welche Wissensform Aristoteles mit seiner Topik im Unterschied zur strengen Wissenschaftslehre der "Zweiten Analytik" im Blick hatte, ist im vergangenen halben Jahrhundert ins Zentrum der geisteswissenschaftlichen Forschung gerückt. An den intensiven Diskussionen zur Topikforschung hat sich die Theologie bislang nur sporadisch beteiligt. Dabei war die Theologie neben der Jurisprudenz der bevorzugte wissenschaftliche Ort, an dem die Topik ihre Bedeutung erweisen sollte. Die vorliegende Studie untersucht diese Bedeutung in den frühen theologischen Wissensformen und ihre Rolle als Epistemologie, d.h. einer wissenschaftlichen Theologie, wie sie seit dem 12. Jahrhundert von den Gelehrten diskutiert wurde. In diesen wurde immer das Eigentümliche von Theologie als einer Glaubenswissenschaft mit berücksichtigt, die also eine Wissensform darstellt, die sich der menschlichen Vernunft nicht aus sich erschließt, sondern die aus der Offenbarung gegeben ist und die deshalb dieser beglaubwürdigender Instanzen bedarf. In den Dogmatiken des konfessionellen Zeitalters wird die breite Semantik der Topik zwischen Analytik, Enzyklopädik und Argumentations-Heuristik für die Neuzeit entfaltet
  • How can we understand theology as a science, given that its objects are not determined by reason but rather by revelation? Along with jurisprudence, theology was the preferred realm for ancient topoi to formulate meaning as epistemology, that is, as a scientific theology. This study examines the history of these discourses up to the "confessional age."
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783110521399, 9783110519839, 9783110517958
DOI: 10.1515/9783110521399
OCLC-Nummer: 979627180, 979627180
Titel-ID: 990369467450206441