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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Kants Theorie der Synthesis : Zu einem grundlegenden Gedanken der kritischen Philosophie
Ort / Verlag
Berlin ; Boston : De Gruyter
Erscheinungsjahr
[2016]
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Beschreibungen/Notizen
  • Diss
  • Kants Anliegen, Erfahrung zu begründen als eine Verbindung von Anschauung und Begriff, erweist sich als ein komplexes Unterfangen, insofern hierzu viele Synthesisleistungen des Verstandes und der Einbildungskraft strukturell notwendig sind. Die Arbeit setzt sich zum Ziel, diese isoliert und in ihrer Bezogenheit aufeinander zu untersuchen. Ausgehend von einer Betrachtung der Anschauungsformen Raum und Zeit und einer Analyse der ursprünglich-synthetischen Einheit der Apperzeption, wird der Bogen geschlagen zu den einzelnen Synthesen der Einbildungskraft und der synthetischen Reflexion durch den Verstand. Dabei hat insbesondere das Kapitel zum Schematismus der reinen Verstandesbegriffe eine tragende Bedeutung; hier soll ein neues Licht auf die Schemata als Schnittstelle zwischen Begriff und Anschauung geworfen werden. Trotz der mittlerweile schwer zu überschauenden Zahl an Forschungsliteratur finden sich nur wenige Untersuchungen speziell zur Synthesis, weshalb die Arbeit als ein Desiderat der Kant-Forschung gelten kann. Ein Desiderat ist sie auch deshalb, weil Kants Theorie seit Strawson immer wieder Angriffen speziell sprachanalytischer Interpretationen ausgesetzt ist, die "Synthesis" für obsolet erklären wollen
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783110485578, 9783110484533, 9783110484441
DOI: 10.1515/9783110485578
OCLC-Nummer: 954046805, 954046805
Titel-ID: 990369459810206441