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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Göttliche Stimme, irdische Schrift : Dante, Petrarca und Caterina da Siena
Ort / Verlag
Berlin ; Boston : De Gruyter
Erscheinungsjahr
[2016]
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Beschreibungen/Notizen
  • Habil
  • Im Liebesdiskurs des Trecento und seinen bedeutendsten Texten wird ein Gesang, eine Rede inszeniert, die den Ort des Sprechens des Subjekts nicht nur spiegelt, sondern zu diesem immer schon different ist: durch eine andere, heteronome Stimme, die den Liebesdiskurs zurückwirft und reflektiert, aber in dieser Spiegelung nicht das Gleiche wiederholt, sondern zu einer zweiten Sprache der Liebe wird. Am Schnittpunkt zwischen dem Irdischen und Göttlichen hat damit die weibliche Figurenrede die Reversibilität von göttlicher Stimme und irdischer Schrift möglich gemacht, die der von den Texten behaupteten oder ihnen nachträglich zugeschriebenen Autorität und Selbstermächtigung zugrunde liegt. Davon ausgehend schreibt die Studie an einer Geschichte der Stimme, in der die poetische Macht der tre corone durch selbstlosere Stimmen zugleich unterlaufen und konstituiert wird: der Stimmen von Beatrice, Laura und Caterina da Siena, die durch den Ruhm des Autors letztlich nur unvollständig überschrieben worden sind
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783110428162, 9783110428230, 9783110437713
DOI: 10.1515/9783110428162
OCLC-Nummer: 959552413, 959552413
Titel-ID: 990369449500206441