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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Prozessakten, Parteien, Partikularinteressen : Höchstgerichtsbarkeit in der Mitte Europas vom 15. bis 19. Jahrhundert
Ort / Verlag
München ; Wien : De Gruyter Oldenbourg
Erscheinungsjahr
[2015]
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Beschreibungen/Notizen
  • Warum Prozessakten? Was heißt und zu welchem Ende studiert man Höchstgerichte? Antworten auf diese Fragen geben Nachwuchsforscherinnen und -forscher aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und den Niederlanden. Sie beleuchten, wie der Adel, der Klerus sowie die Untertanen zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert die Reichsgerichtsbarkeit, aber auch die höchsten territorialen und städtischen Gerichtsinstanzen nutzten, um ihre Rechte, Interessen und Forderungen durchzusetzen. Neben der Parteienperspektive interessieren zudem die Gerichte und deren Personal selbst; auch werden die Kriege und Krisen des 17. Jahrhunderts thematisiert, in denen die Richter versuchten, Recht zu sprechen. Auf der Basis umfangreicher Quellenstudien geben die jungen Autorinnen und Autoren epochenübergreifende Einblicke in das facettenreiche Erkenntnispotential, welches Prozessakten nach wie vor und auch zukünftig bereithält - ebenso wie in die Vielfalt der Höchstgerichte mit dem Reichshofrat und dem Reichskammergericht im Heiligen Römischen Reich an der Spitze
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783110360202, 9783110395617, 9783110359817
OCLC-Nummer: 1013940965, 1013940965
Titel-ID: 990369439890206441