Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 5 von 5

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
König Philipp und seine Krone : Über Fremdheit und Nähe mittelalterlichen Dichtens und Denkens
Ort / Verlag
Berlin ; Boston : De Gruyter (A)
Erscheinungsjahr
[2013]
Link zu anderen Inhalten
Beschreibungen/Notizen
  • Eine eigentümliche, typisch mittelalterliche Auffassung von Herrscher und Herrschaft, Herrschaftszeichen und Legitimität zeigen zwei Kommentare Walthers von der Vogelweide zur doppelten deutschen Königswahl von 1198. In den beiden "Sprüchen" wirbt der Dichter für den staufischen Thronbewerber Philipp von Schwaben und begründet es nicht mit rechtlichen Abstraktionen, sondern mit der äußeren Erscheinung des gekrönten Herrschers überhaupt sowie mit dessen Selbstdarstellung vor den Fürsten beim Weihnachtsfest in Magdeburg. Strukturen dieses fremdartigen Denkens finden sich neben der Politik auch insgesamt in der Praxis der feudalen Laiengesellschaft und in der auf sie bezogenen Literatur. Dies soll in dem Vortrag auch an weiteren literarischen Texten (Nibelungenlied, ,Iwein', ,Parzival' u. a.) erörtert werden
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783110344615, 9783110344547
DOI: 10.1515/9783110344615
OCLC-Nummer: 1013963848, 1013963848
Titel-ID: 990369435610206441