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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Wissende des Unbewussten : Romantische Anthropologie und Ästhetik im Werk Richard Wagners
Ort / Verlag
Berlin ; Boston : De Gruyter
Erscheinungsjahr
[2013]
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Beschreibungen/Notizen
  • Dissertation
  • Richard Wagners Reform des Musiktheaters beruht auf der neuen Auffassung von menschlicher Subjektivität, die in der Anthropologie, Philosophie und Literatur der deutschen Romantik entwickelt wird - so die These dieser interdisziplinär angelegten Studie, die nicht nur die Libretti Wagners in den Blick nimmt, sondern auch seine ästhetischen Schriften und Partituren. Sie zeigt, wie Wagner die in der Romantik entwickelte Dichotomie von Unbewusstem und Bewusstsein verarbeitete und zu einem neuen Musiktheater gelangte, das auf folgende Generationen großen Einfluss ausübte. Der Studie lässt Wagners Mythos-Begriff ebenso in einem neuen Licht erscheinen wie das intermediale Wechselspiel von Blick und Erzählung in den Musikdramen. Erstmals wird Wagners Konzeption zentraler anthropologischer Begriffe wie Identität, Erinnerung und Gedächtnis eingehend analysiert. Da die Untersuchung die romantischen Quellen auf breiter Basis einbezieht, kann sie bisher unbekannte Verbindungen zwischen der romantischen Literatur (Hoffmann, Kleist), Philosophie (Schelling) und Anthropologie (Schubert) und dem Werk Richard Wagners sichtbar machen
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783110292879, 9783110292763
DOI: 10.1515/9783110292879
OCLC-Nummer: 829462269, 829462269
Titel-ID: 990369421350206441