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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Geldströme : Ökonomie im Romanwerk Thomas Manns
Ort / Verlag
Berlin ; Boston : De Gruyter
Erscheinungsjahr
[2013]
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Beschreibungen/Notizen
  • Mit der Frage nach Geld in den Romanen Thomas Manns hat sich die Forschung - über den Romanerstling Buddenbrooks hinaus - bisher nur vereinzelt befasst. Die vorliegende Studie unternimmt vor dem Hintergrund moderner Geldtheorie eine textnahe Analyse, die das Sinn- und Bewusstseinspotential des Geldes bis in die Tiefenstruktur des Oeuvres verfolgt. Wie die Verfasserin zeigt, befinden sich die Romane geldtheoretisch auf der Höhe ihrer Zeit und legen nicht nur den Unsicherheitsfaktor, sondern auch das Faszinationsmoment moderner Geldwirtschaft offen. Kennzeichnend ist dabei eine Engführung der geldzeichentheoretischen Diskussion mit den psychischen Dispositionen der Protagonisten: Thomas Mann erkennt das vertrauenslogische Fundament der modernen Geldwirtschaft und die Entsubstanzialisierungserfahrung, die ihren Ausdruck in der Geldstrommetaphorik findet, nicht nur als politisches, sondern auch als poetisches Problem
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783110288773, 9783110288490
DOI: 10.1515/9783110288773
OCLC-Nummer: 853241054, 853241054
Titel-ID: 990369420180206441