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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Das Bibelepos in der Frühen Neuzeit : Zur deutschen Geschichte einer europäischen Gattung
Ort / Verlag
Berlin ; Boston : De Gruyter
Erscheinungsjahr
[2013]
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Beschreibungen/Notizen
  • Als Vermittler zwischen dem lateinischen Epos, wie es in Vergils "Aeneis" idealtypische Form gefunden hat, und der Bibel als dem Buch der für Christen einzigen und unverbüchlichen Wahrheit gehört das Bibelepos seit der Spätantike zu den vitalsten literarischen Genera. Es wurde sowohl in der lateinischen Gelehrtensprache als auch in den Volkssprachen gepflegt und bildete mit der Epyllion, der Versparaphrase, der Harmonie und dem am "ordo artificialis" orientierten Epos im engeren Sinne qualitativ wie quantitativ unterschiedene poetische Formen aus.Die vorliegende Studie widmet sich der von der Forschung bislang vernachlässigten Bibelepik vom Beginn des Buchdrucks bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges und unternimmt eine Einbettung der zum überwiegenden Teil in den protestantischen Territorialstaaten Deutschlands entstandenen epischen Bibeldichtungen in den Kontext einer europäischen Gattungsgeschichte. Zeitlich schließt sie an die grundlegenden Arbeiten von Herzog und Kartschoke an. Neben gattungstheoretischen Überlegungen werden Fragen nach Formen und Funktionen europäischer Bibelepik und nach der Rezeption von Bibelstoffen erörtert. Ein ausführliches Repertorium erschließt das Genre unter systematischen Aspekten
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783110263770, 9783110258561
DOI: 10.1515/9783110263770
OCLC-Nummer: 858761699, 858761699
Titel-ID: 990369413450206441