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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Photographie, Malerei und visuelle Wahrnehmung bei Theodor Fontane
Ort / Verlag
Berlin ; Boston : De Gruyter
Erscheinungsjahr
[2011]
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Beschreibungen/Notizen
  • Dissertation
  • Dass Gemälde, Spiegel und Fensterblicke in den Romanen des Kunstkenners Fontane zentrale Funktionen erfüllen, zählt zum Forschungskonsens. Bisher außen vor geblieben ist dabei jedoch die Rolle der Photographie, die immerhin als bedeutendstes Bildmedium des 19. Jahrhunderts gilt und einschneidende Wahrnehmungsveränderungen mit sich brachte. Diese Lücke schließt nun die erste umfassende medienästhetisch ausgerichtete Studie zum Themenkomplex Bilder und Visualität bei Theodor Fontane. Neben dem kontrastiven Einsatz der Bilder, die erst in der historischen Einbettung angemessen als literarische Motive gewürdigt werden können, widmet sich die Studie an Bildern geschulten Wahrnehmungsweisen bei Fontane. Die Untersuchung weist in den Wanderungen durch die Mark Brandenburg verschiedene bildanaloge Seh- und Beschreibungsarten Fontanes nach und zeigt anhand ausgewählter Romane (Cécile, L'Adultera, Effi Briest, Mathilde Möhring), wie sich seine durch die Bildmedien angeregte Reflexion über die Unzuverlässigkeit und Subjektivität der menschlichen Wahrnehmung in der differenzierten Gestaltung der Sehweisen seiner Figuren widerspiegelt
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783110259933, 9783110259926
DOI: 10.1515/9783110259933
OCLC-Nummer: 755873603, 755873603
Titel-ID: 990369412290206441