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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Habitus : Norm und Transgression in Text und Bild
Ort / Verlag
Berlin : Akademie Verlag
Erscheinungsjahr
[2012]
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Beschreibungen/Notizen
  • Der Begriff "Habitus", so er in der kunsthistorischen Forschungsliteratur gebraucht wird, scheint der Soziologie entliehen zu sein. Dabei ist wenig bekannt, dass Pierre Bourdieu seinen wesentlichen theoretischen Impuls einem Kunsthistoriker verdankte. So berief sich Bourdieu in seiner Verwendung des Habitus-Begriffs mehrfach auf Erwin Panofsky, der in den 1930er Jahren die kunsthistorischen Disziplinen der Ikonographie und Ikonologie zu einem einheitlichen, methodischen System ausgebaut hatte. Bourdieu zeigte, wie Panofsky ein Instrumentarium präziser interpretativer Schnitte und Stufen entwickelt hatte, die es ermöglichten, die semantische Vielschichtigkeit der Werke bildender Kunst freizulegen. Der Themenband versteht sich als ein erster Beitrag zu einer ,Wiederentdeckung' des für die Ikonologie im Besonderen wie für die Kunstgeschichte im Allgemeinen so zentralen Begriff "Habitus". Er widmet sich dabei vier großen Themenbereichen: I. Der Habitus des Körpers, II. Ordnung, Macht und Transgression, III. Habitus in Form und Stil und IV. Identität und Distinktion
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783050062396, 9783050050942
DOI: 10.1524/9783050062396
OCLC-Nummer: 979587307, 979587307
Titel-ID: 990369379250206441
Format
1 online resource
Schlagworte
ART / General