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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Architektur und symbolisches Kapital : Bilderzählungen und Identitätsproduktion bei O. M. Ungers
Ort / Verlag
Basel : Birkhäuser
Erscheinungsjahr
[2014]
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Beschreibungen/Notizen
  • Oswald Mathias Ungers' (1926-2007) Werk ist nicht zu trennen von der vom westdeutschen Wohlfahrtsstaat konditionierten Stadt und der seit den 1960ern geführten Urbanitätsdiskussion. Nach der Abkehr vom umstrittenen Massenwohnungsbau suchte Ungers im abstrakten Bild der Architektur nach den zeitlosen Grundlagen der Disziplin. Diskursiv und über seine Bauten und Entwürfe lieferte er nach 1968 eine entscheidende Orientierung für ein besonders in der Bundesrepublik Deutschland frustriertes Metier, etwa mit dem im "Labor" Westberlin entwickelten Konzept des "Grünen Archipels" oder durch die Forderung nach selbstreferentieller "Thematisierung" der Architektur. Nach 1977 wurde Frankfurt am Main zum entscheidenden Resonanzraum für den Ungersschen Themenkatalog: Wie ein Prisma spiegeln das Deutsche Architektur Museum und die Messe Frankfurt Verlagerungen im städtischen Publikum ebenso wie veränderte politische und wirtschaftliche Parameter.André Bideau untersucht Ungers' Denken und Entwerfen im Kontext der Entwicklung der Bundesrepublik. Er zeigt, wie in Ungers' von gesellschaftlichen wie konstruktiven Bindungen freier Architektur eine neue Berufsidentität ihren Ausdruck fand
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783035602777, 9783034607797
DOI: 10.1515/9783035602777
OCLC-Nummer: 1049621923, 1049621923
Titel-ID: 990369367250206441
Format
1 online resource
Schlagworte
Architektur, Städtebau, ARCHITECTURE / History / General