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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Vom jüdischen Witz zum Judenwitz : eine Kunst wird entwendet
Ist Teil von
Auflage
Originalausgabe, limitiert und nummeriert
Ort / Verlag
Berlin : Die Andere Bibliothek
Erscheinungsjahr
[2021]
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Beschreibungen/Notizen
  • Auf dem Vorderdeckel: Alexander Moszkowski: Der Jüdische Witz. Dr. Eysler & Co. A. G., Berlin
  • Louis Kaplan bestellt ein vielfach umgepflügtes Feld, das spätestens seit Sigmund Freuds Behandlung des jüdischen Witzes in seiner Studie Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten von 1905 zu einer regelrechten Wissenschaft geworden ist: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erschien eine ganze Reihe von mal philosophischen, mal psychoanalytischen, mal soziologischen Abhandlungen, die allesamt zum Ziel hatten, den Zauber oder Gehalt dessen zu erklären, was den Schreibern Rätsel aufgab: das »vielgestaltige Wesen des jüdischen Witzes«. Diesen kulturhistorischen, politisch-literarischen und geistesgeschichtlichen Verwicklungen geht Kaplan nach. Er erzählt eine vor allem jüdisch-deutsche Geschichte von Assimilation und Ausgrenzung, Emanzipation und Übernahme kultureller »Codes« und nicht zuletzt vom Antisemitismus, der an der unbestimmten Grenze zwischen »jüdischem Witz« und »Judenwitz« wuchs und gedieh.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783847704393, 3847704397
OCLC-Nummer: 1224165672, 1224165672
Titel-ID: 990023903690106463
Format
415 Seiten; Illustrationen; 21.3 cm x 12.1 cm
Systemstelle
BQX
Schlagworte
Jüdischer Witz, Judenbild, Witz, Antisemitismus

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