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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Diskursive Gerichtslandschaft : die jüdische Minderheit vor landesherrlichen Obergerichten im 18. Jahrhundert
Ist Teil von
Ort / Verlag
Konstanz : UVK Verlagsgesellschaft
Erscheinungsjahr
[2020]
Beschreibungen/Notizen
  • "Für die hier vorliegende Druckfassung wurden einzelne Kapitel überarbeitet" (Vorwort, Seite 5)
  • Vorliegende Studie eruiert die zivilrechtliche Stellung der jüdischen Minderheit vor landesherrlichen Gerichten im 18. Jahrhundert anhand dreier territorialer Obergerichte. Sie bietet dabei einen weitgreifenden Einblick in die mannigfaltigen Konfliktfelder, welche innerjüdische und jüdisch-christliche Prozesse vor christlichen Gerichten in der Frühen Neuzeit evozierten. Im Fokus der Untersuchung stehen nicht die Parteien oder deren Anwälte, sondern die Richter. Es wird sorgfältig skizziert, wie diese über die zur Entscheidung stehenden Fälle debattierten, um zu Urteilen zu gelangen, welche (diskursiven) Regeln die Debatten strukturierten bzw. begrenzten und inwiefern diese Regeln es gestatteten, den jüdischen Glauben einzelner Parteien für die Urteilsfindung zu bedenken.

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