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Gesellschaft lernen : Einführung in die Soziologie
Auflage
2., durchgesehene Auflage
Ort / Verlag
Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
Erscheinungsjahr
1989
Beschreibungen/Notizen
Soziologie und Alltag „Was wir wissen“ -- Einführung -- 1. Annäherung an den Gegenstand Die „unbekannte“ Wissenschaft -- 2. Wir wissen Bescheid -- 3. Der scheinbare Widerspruch: Individuum und Gesellschaft -- 4. Vorurteile und Ideologie: Das „falsche Wissen“? -- 5. Soziologisches Denken I -- Sozialisation und Interaktion: „Wie wir werden, was wir sind“ -- 6. Sozialisation — ein Thema im Schnittpunkt sozialwissenschaftlicher Interessen -- 7. Zwischen Bestimmtheit und Selbstbestimmung: Interaktion und Rollenübernahme -- 8. Von der Interaktionsfähigkeit zur Identität: Die Auseinandersetzung mit den Rollen -- 9. Zur Autonomie des handelnden Subjekts: Aspekte der Identitätsdarstellung -- Ein Perspektivenwechsel: Sozialisation in der Gesellschaft -- 10. Gesellschaftliche Bedingungen der Sozialisation -- 11. Die Rolle der Soziologie in der Gesellschaft: Soziologisches Denken II -- Literatur
Am Ende der Arbeit an einer Einführung steht das Vorwort. Man erinnert sich daran, was man ursprünglich schreiben wollte, und denkt darüber nach, was man tatsächlich geschrieben hat. Auf Anhieb fallen einem dann all die Untiefen und Auslassungen ein. Da man nicht alles neu schreiben kann und eine Einführung nur einen bestimmten Umfang haben kann, tritt man die Flucht nach vom an. Man versucht, der Kritik den Wind aus den Segeln zu nehmen, indem man selbst auf die Lücken und Verkürzungen hinweist. Manchmal gelingt es auch, angebliche Widersprüche zwischen Anspruch und Wirklichkeit als didaktisch gewollt hinzustellen. Alles in allem sollen - so oder so - Vorwort und Werk als eine organische Verbindung erscheinen. Das ist der Grund, weshalb Vorworte immer zum Schluß geschrieben werden. Bei einem Vorwort zu einer Einführung in die Soziologie steht ein Autor sicher nicht vor geringeren Problemen. Wir, die Autoren dieser Einführung, sind uns dieser Probleme durchaus bewußt, die Art, wie wir sie glauben gelöst zu haben, vertreten wir ohne Vorbehalt