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Wissenschaftstheorie Wissenschaft und Philosophie : 13
1978

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Der wissenschaftstheoretische Realismus und die Autorität der Wissenschaften
Ist Teil von
  • Wissenschaftstheorie Wissenschaft und Philosophie : 13
Ort / Verlag
Wiesbaden : Vieweg+Teubner Verlag
Erscheinungsjahr
1978
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Erster Teil Der wissenschaftstheoretische Realismus -- 1 Versuch einer realistischen Interpretation der Erfahrung -- Nachtrag 1977 -- 2 Zur Interpretation wissenschaftlicher Theorien -- 3 Das Problem der Existenz theoretischer Entitäten -- 4 Wissenschaft ohne Erfahrung -- Nachtrag 1977 -- 5 Realismus und Instrumentalismus: Bemerkungen zur Logik der Unterstützung durch Tatsachen -- Nachtrag 1977 -- 6 Bemerkungen zur Verwendung nicht-klassischer Logiken in der Quantentheorie -- 7 Die Wissenschaft und das Alltagsdenken -- 8 Theater als Ideologiekritik Bemerkungen zu Ionesco -- Nachtrag 1977 -- Zweiter Teil Die Autorität der Wissenschaften -- 9 Kuhns,Struktur wissenschaftlicher Revolutionen‘Ein Trostbüchlein für Spezialisten? -- Nachtrag 1977 -- 10 Von der beschränkten Gültigkeit methodologischer Regeln -- 11 Bemerkungen zur Geschichte und Systematik des Empirismus -- Nachtrag 1977 -- 12 Die Wissenschaftstheorie — eine bisher unerforschte Form des Irrsinns? -- Nachtrag 1977 -
  • Die Aufsätze in diesem Band befassen sich mit gewissen Aspekten der Rolle der Wissenschaften in unserer Kultur. Im ersten Teil wird gefragt, ob die Wissenschaft einen Beitrag zu unserem Weltbild leisten kann, oder ob sie einzig dazu taugt, Voraussagen zu machen oder Erfahrungen zu ordnen in einer Welt, deren Züge durch andere überlegungen bereits festgelegt sind. Im zweiten Teil wird gefragt, ob die Methoden und Ergebnisse der Wissenschaft wirklich die immense Autorität haben, die man ihnen heute zuschreibt. Die Antwort auf die erste Frage lautet: die Wissenschaft kann eine Kosmologie im vollen Sinne des Wortes sein, sie ist in dieser Hinsicht der Religion, der Philosophie, dem Alltagsdenken, dem Mythos sicher nicht untergeordnet. Ich erreiche diese Antwort auf dem Umweg über die Diskussion eines Problems, das in der Literatur den etwas pompösen Namen 'Das Problem der Existenz theoretischer Entitäten' erhalten hat. Die Antwort auf die zweite Frage lautet: die Wissenschaft ist anderen Ideologien aber auch nicht übergeordnet, sie hat keine höhere Autorität als jene. Diese Antwort erhalte ich in zwei Schritten. Erstens durch eine Kritik der Wissenschaftstheorie, wo man ja zeigen will, warum die Wissenschaft so hervorragt. Zweitens durch eine Kritik der von den Wissenschaften selbst gemachten Ansprüche
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783322888297
Titel-ID: 990019465230106463
Format
1 Online-Ressource; 367 S. 4 Abb
Schlagworte
Philosophy, Modern philosophy, Modern Philosophy