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Konstruieren als sozialer Prozeß : Eine Untersuchung technischen Gestaltens
Ort / Verlag
Wiesbaden : Deutscher Universitätsverlag
Erscheinungsjahr
1998
Beschreibungen/Notizen
1 Konstruieren, Entwerfen, Design -- 2 Konstruktions und Entwurfsmethodiken -- 2.1 Technikgestaltung in der Ingenieurausbildung -- 2.2 Phasenschemata, Methodiken und Methoden -- 2.3 Konstruktionsmethodiken im Maschinenbau -- 2.4 Entwurfsmethoden in der Informatik -- 2.5 Kritik an den Konstruktions- und Entwurfsmethodiken -- 3 Empirische Konstruktionsforschung -- 3.1 Konstruieren als Problemlösen -- 3.2 Charakteristika technischen Problemlösens -- 3.3 Technische Kreativität -- 3.4 Empirische Untersuchungen — Methode der Protokollanalyse -- 3.5 Empirische Untersuchungen im Software Design -- 4 Kritik am Kognitiven Ansatz -- 4.1 Probleme des Modells rationalen Handelns -- 4.2 Das Zweck-Mittel-Schema -- 5 Methodologische Umorientierung -- 5.1 Das Konzept der Situation -- 5.2 Kontexte -- 6 Design als Sozialer Prozess -- 6.1 Wie kommt es zu einer Problemstellung -- 6.2 Rahmen -- 6.3 Modulationen -- 6.4 Konstruieren als Modul -- 7 Konstruieren als Zielinterpretation -- 8 Konstruktions
Entwerfen und Konstruieren sind zentrale Tätigkeiten von Technikern. Technischen Produkten kommt eminente gesellschaftliche Bedeutung zu. Friedrich Glock untersucht empirisch, wie Gestaltungs- und Konstruktionsprozesse verlaufen. Dabei weist er auf Unzulänglichkeiten der bislang in der Konstruktionsforschung verwendeten Modelle zweckrationalen Handelns und des kognitiven Ansatzes hin. Der Autor schlägt eine methodologische Umorientierung vor, in der Technikgestaltung als sozialer Prozeß aufgefaßt wird und als solcher interaktionstheoretisch umschrieben werden kann. Die Brauchbarkeit dieses Ansatzes wird in einer Fallstudie demonstriert