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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Die Reduktion physikalischer Theorien : Ein Beitrag zur Einheit der Physik
Ort / Verlag
Berlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg
Erscheinungsjahr
1997
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • I. Das Problem -- 1. Fortschritt im Selbstverständnis der Physiker -- 2. Das Erbe der Philosophen -- 3. Das Programm -- II. Physikalische Theorien -- 1. Analyse eines Beispiels -- 2. Logisch-mengentheoretischer Hintergrund -- 3. Physikalische Theorien -- 4. Begriffe einer Theorie -- III. Bewährung und empirischer Fortschritt -- 1. Hypothetisch-deduktive Bewährung -- 2. Berücksichtigung der Meßungenauigkeit -- 3. Empirischer Fortschritt -- IV. Exakte Reduktionen -- 1. Direkte Verallgemeinerungen -- 2. Äquivalenzen -- 3. Indirekte Verallgemeinerungen (Einbettungen) -- 4. Verfeinerungen -- 5. Erweiterungen und Fast-Verallgemeinerungen -- 6. Vereinigungen (Mehrfachreduktionen) -- V. Approximative Reduktionen -- 1. Asymptotische Reduktionen -- 2. Grenzfallreduktionen -- 3. Lokale Reduktionen -- VI. Partielle Reduktionen -- 1. Das geschlossene Reduktionsquadrat -- 2. Das offene Reduktionsquadrat -- Literatur -- Personenverzeichnis -- II.
  • Der Autor präsentiert eine neue Theorie der Reduktion physikalischer Theorien, die einfache Beispiele aus der Physik erläutert wird. Neuartig daran ist, daß sie nicht wie üblich einen ein für alle Mal verbindlichen, allgemeinen Reduktionsbegriff zu Grunde legt, unter den dann alle Einzelfälle von Reduktionen zu subsumieren wären, sondern einen auf der Hintereinanderschaltung von Reduktionen basierenden rekursiven Aufbau gibt, bei dem also alle Reduktionen als Kombinationen möglichst spezieller elementarer Reduktionen erscheinen. Dadurch bleibt der allgemeine Begriff der Theorienreduktion zunächst offen, und das ist günstig für die Behandlung der schwierigeren Reduktionsfälle aus den Bereichen der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie, der Quantenmechanik, der Thermodynamik und der Quantenfeldtheorie, die in einem Folgeband diskutiert werden. Dieses systematisch angelegte Buch richtet sich an Leser, die an Wissenschaftstheorie interessiert sind, aber auch an Physiker ohne vertiefte philosophische Vorkenntnisse