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O Tempora, o Mores : Wie Studierende mit der Zeit umgehen
Ort / Verlag
Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
Erscheinungsjahr
2004
Beschreibungen/Notizen
Vorwort -- 1. Einleitung -- 2. Theoretischer Bezugsrahmen: Die Bedeutung von Zeitstrukturen im höheren Bildungswesen der modernen Gesellschaft -- 2.1 Zeit als „soziale Zeit“ — eine allgemeine Begriffsbestimmung zwischen Konstruktivismus und naivem Realismus -- 2.2 Das Paradigma der modernen Zeitordnung: die gesicherte Zukunft -- 2.3 Zur begrenzten Rationalität der Zeitverwendung und der sozialen Koordination individueller Zeitmuster -- 2.4 Die moderne Hochschulausbildung in zeitsoziologischer Perspektive -- 2.5 Studienzeit als spannungsreicher Prozess -- 2.6 Temporale Muster -- 2.7 Hypothesen -- 3. Das Design der empirischen Untersuchung -- 3.1 Auswahlverfahren, Stichprobe und Erhebungstechnik -- 3.2 Operationalisierung: Fragebogen und Variablen -- 4. Deskriptive Analysen -- 4.1 Die Studierenden in ihren universitären Kontexten -- 4.2 Temporale Muster zwischen Wunsch und Wirklichkeit -- 4.3 Zusammenfassung -- 5. Theoriegeleitete Analysen --^
5.1 Fachkulturelle Differenzen im Studienverlauf -- 5.2 Der studentische Terminkalender: zwischen Zwang und Wahlfreiheit -- 5.3 Zeitverwendung in Abhängigkeit von Mentalität und Kompetenz -- 5.4 Die ungleiche Verteilung des Zeitwohlstands -- 5.5 Was stresst Studierende? -- 5.6 Zusammenfassung -- 6. Ein Kapitel für sich: die Lehrenden -- 6.1 Stichproben-und Vergleichsgrundlagen -- 6.2 Zeittheorien des Alltags im Vergleich -- 6.3 Die Bewertung der Wochenpläne -- 6.4 Die Regulationsstruktur der Fächer und ihr Einfluss auf die Wochenplanpräferenzen der Lehrenden -- 6.5 Die Erfahrung von Zeitdruck -- 6.6 Unterschiede nach Status und Fachkultur -- 6.7 Zusammenfassung -- 7. Zwischen Laisser-faire und Verschulung — ein zeitsoziologisches Resümee und Konsequenzen für die Studienreform -- Anhang 1: Fragebogen für Studierende -- Anhang 2: Fragebogen für Lehrende -- Anhang 3: Qualitätssicherung der Stichprobe -- Anhang 4a: Ergebnisse der Korrespondenzanalyse zur Zeitlage --^
Anhang 4b: Ergebnisse der Korrespondenzanalyse zu Zeitwohlstandspositionen -- Tabellenverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Verzeichnis der Übersichten
Gegenstand dieser empirischen Studie an drei Universitäten sind Zeitverhalten, -verwendung und -wohlstand von 875 Studierenden und 154 Lehrenden unter dem Einfluss der Fachkulturen. Die Ergebnisse legen erhebliche Konsequenzen für die Studienreform nahe