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Migration im Spannungsfeld von Globalisierung und Nationalstaat
Ist Teil von
Leviathan, Zeitschrift für Sozialwissenschaft : 22
Ort / Verlag
Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
Erscheinungsjahr
2003
Beschreibungen/Notizen
Vorwort -- Der Nationalstaat als migrationspolitischer Akteur -- Der Nationalstaat als migrationspolitischer Akteur -- 1: Migration, Globalisierung und Staatensystem -- Offene Weltwirtschaft und nationales Bürgerrecht: das liberale Paradox -- Brain drain oder brain gain: Migration und Entwicklung -- Wird die Staatsangehörigkeit zu einer Klubmitgliedschaft? -- Der Mythos des transnationalen Raumes. Oder: Worin besteht die Herausforderung des Transnationalismus für die Migrationsforschung? -- Einbürgerung und Mehrstaatigkeit in Deutschland und den Niederlanden -- Einwanderung als koloniales Erbe: Akzeptanz, Nichtakzeptanz und Integration in den Niederlanden -- Illegaler Aufenthalt. Konzepte, Forschungszugänge, Realitäten, Optionen -- Regelung und Vermittlung: Die Rolle internationaler Migrationsorganisationen -- 2: Einwanderung in starken und schwachen Nationalstaaten -- Das kanadische Einwanderungsmodell: Wohlverstandenes Eigeninteresse und multikulturelles Ethos -- Einwanderun
Im Zusammenhang mit der globalen ökonomischen Öffnung der Welt entfaltet sich heute zunehmend der Typ des "Migrationsstaats", der neben Kapital und Gütern auch Menschen zulässt und deren Auswahl nach bestimmten Kriterien zu optimieren versucht (Kapital, Qualifikation, Demografie, Bindung zum Nationalstaat oder zu seinen Angehörigen, politische Präferenzen etc.). Der Band stellt die unterschiedlichen Facetten dieses Prozesses dar. In einem zweiten Teil werden unterschiedliche Migrations- und Integrationsweisen an Hand besonders aussagekräftiger Länderbeispiele verglichen