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Vieira da Silva (1908-1992) arbeitete als Illustratorin und Designerin ehe sie inspiriert vom Surrealismus erste Schritte auf dem Kunstparkett versuchte. Nach einer Zeit der Suche entwickelte sie ein grafisches Grundvokabular, das angeregt durch den Surrealismus phantastische, visionäre Elemente enthält. Mit dem grafisch betonten Liniengerüst der in den 40er Jahren entstehenden Bilder werden imaginäre, geometrisierte Räume zu kleinen und kleinsten Parzellen verspannt. In den späteren Werken läßt der klaustrophobische Zug nach. Die aus der architektonischen Umwelt gewonnenen Formen werden zu poetischen, farbig reichen Strukturen umgewandelt.