Dt. Sinologe, Mongolist, Mandschurist. An der Universität Berlin war Erich Haenisch ab 1913 Privatdozent, ab 1920 außerordentlicher Professor; ab 1925 lehrte er kurzzeitig an der Universität Göttingen, wechselte aber noch im selben Jahr an die Universität Leipzig. Ab 1932 kehrte er als Professor für Sinologie an die Universität Berlin zurück. Parallel dazu war er von 1927 bis 1951 Professor der ostasiatischen Kultur und Sprachwissenschaften in München. Pionierarbeit ist seine Übersetzung und Erläuterung der Geheimen Geschichte der Mongolen: aus einer mongolischen Niederschrift des Jahres 1240.
- Art des Eintrags
- Individualisierte Person, Person
- Bevorzugter Name
- Haenisch, Erich
- Variante Namen
- Hänisch, Erich
- Haenisch, E.
- Haenisch
- Geschlecht
- Männlich
- Geographische Zuordnung
- Geburtsdatum
- 1880-08-27
- Sterbedatum
- 1966-12-21
- Zugehörigkeit
- Ludwig-Maximilians-Universität München
- Georg-August-Universität Göttingen
- Universität Leipzig
- Humboldt-Universität zu Berlin
- Beruf/Tätigkeit
- GND-ID
- 118700219
- GND-Sachgruppen
- Personen zu Literaturwissenschaft (Literaturwissenschaftler)
- Personen zu Sprache
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