1902 Priesterweihe in Prag, 1909 Religionslehrer am staatlichen Gymnasium in Mysłowice, nach dem Übergang Oberschlesiens an Polen 1922 Tätigkeit für den deutschen Schulverein und Vorsitzender des "Deutschen Volksbundes" ebenda, dort zentrale Figur im Finanzierungsnetzwerk des "Verbandes deutscher Katholiken in Polen" (VdK), dessen Gelder im Wesentlichen von der deutschen Reichsregierung kamen, 1924 als Spion verhaftet, 1926 vom Bischof von Katowice der Diözese verwiesen, Auswanderung in den deutschen Teil Oberschlesiens, vor dort aus Betreuung des VdK, Vertrauens- und Verbindungsmann der "Deutschen Stiftung", 1929 Studienrat in Beuthen, 1932 in Ratibor, 1936 in Ohlau, ab 1940 im Ruhestand ebenda.