Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 23 von 70
Chemie in unserer Zeit, 2024-04, Vol.58 (2), p.80-92
2024

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Neue Erkenntnisse über prähistorische Kunst
Ist Teil von
  • Chemie in unserer Zeit, 2024-04, Vol.58 (2), p.80-92
Ort / Verlag
Weinheim: Wiley‐VCH GmbH
Erscheinungsjahr
2024
Link zum Volltext
Quelle
Wiley Online Library Journals Frontfile Complete
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Die momentane Datenlage bietet nur ungenügende Möglichkeiten zur Risikobewertung von Tätowiermitteln. Auch die Langzeit‐Exposition beziehungsweise die dadurch potentiell möglichen Langzeitschäden und die Ursachen vieler Erkrankungen im Zusammenhang mit Tätowierungen sind (noch) nicht bekannt. Forschende aus den verschiedensten Ländern beschäftigen sich mit dieser Thematik mit dem Ziel, so viel wie möglich über Tätowierungen herauszufinden. Dieses Wissen kann dann angewendet werden, um möglichst sichere Tätowiermittel herzustellen. Summary The current state of data offers only insufficient possibilities for the risk assessment of tattoo inks. Furthermore, the long‐term exposure, the potential long‐term damage and the causes of many diseases associated with tattoos are not known (yet). Researchers from different countries are working on this question with the intention of understanding as much as possible about tattoos. This knowledge may then be applied to produce safer tattoo inks. Von Anker bis Tribal – Tätowierungen lassen sich in der Geschichte der Menschheit bis zu „Ötzi“ und darüber hinaus zurückverfolgen. Die Popularität dieser Körpermodifikationen schwankt abhängig von geografischer Region und Zeitalter. Im 21. Jahrhundert erfreuen sich Tätowierungen in den westlichen Kulturen immer größerer Beliebtheit. In einer repräsentativen Umfrage 2016 wurde ermittelt, dass fast 20 % der deutschen Bevölkerung tätowiert war, in der Altersgruppe von 25–34 Jahren sogar bis zu 44 %. Die steigende Anzahl an Tätowierbegeisterten führt auch zu einem erhöhten Interesse in der Wissenschaft – Kernpunkte bilden dabei die Inhaltsstoffe der Farben und mögliche Verunreinigungen, Tattoo‐assoziierte Komplikationen wie (bakterielle) Infektionen, Allergien und Krebsentstehung. Aber auch in der Politik führte die steigende Anzahl Tätowierter zur Einführung neuer und strengerer Vorgaben bei der Herstellung der Tätowiermittel – zuletzt in Form einer neuen Regulierung auf europäischer Ebene.
Sprache
Englisch
Identifikatoren
ISSN: 0009-2851
eISSN: 1521-3781
DOI: 10.1002/ciuz.202200020
Titel-ID: cdi_wiley_primary_10_1002_ciuz_202200020_CIUZ202200020
Format

Weiterführende Literatur

Empfehlungen zum selben Thema automatisch vorgeschlagen von bX