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Open Access
Die erfundene „Trümmerfrau
Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, 2022-03, Vol.70 (2), p.299-326
2022
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Die erfundene „Trümmerfrau
Ist Teil von
  • Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, 2022-03, Vol.70 (2), p.299-326
Ort / Verlag
De Gruyter Oldenbourg
Erscheinungsjahr
2022
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • 2018 eröffnete der damalige österreichische Vizekanzler Heinz-Christian Strache von der Freiheitlichen Partei Österreichs in Wien feierlich ein Denkmal für die österreichischen „Trümmerfrauen“, was eine breit geführte öffentliche Debatte über deren Stellenwert und Bedeutung auslöste. Der vorliegende Beitrag wirft auf der Basis bisher kaum bearbeiteter Quellenbestände ein Schlaglicht auf die Tatsachen hinter dieser stark emotionalisierten Diskussion. Zwei Feststellungen liefern dazu die Grundlage: Laut den vorliegenden Quellen waren Männer in der Trümmerbeseitigung überrepräsentiert. Bei ebendiesen Trümmerarbeiterinnen und -arbeitern handelte es sich zum Großteil um ehemalige Angehörige der NS-Bewegung, die per Verfassungsgesetz zur Arbeit verpflichtet waren. Im Zentrum des Beitrags steht daher auch die Frage, wie aus dieser gesetzlich verordneten „Notstandsarbeit“ eine spezifisch österreichische Vorstellung von den „Trümmerfrauen“ entstehen konnte.
Sprache
Englisch
Identifikatoren
ISSN: 0042-5702
eISSN: 2196-7121
DOI: 10.1515/vfzg-2022-0018
Titel-ID: cdi_walterdegruyter_journals_10_1515_vfzg_2022_0018702299

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